Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

Vorwort

62. Ádám Mányoki: Konstancja Czartoryska, 1716/17 Warszawa, Múzeum Narodowe w Warszawie (B. 246) ketts am 17. September 1719 anläßlich der Hochzeit des Kur­prinzen Friedrich August II. mit der Erzherzogin Maria Josepha von Osterreich verewigt. Es zeigt die nach der Stichfolge ausge­führten, lebensgroßen Porträts an den Wänden, mit dem Sultan und seiner Gemahlin und deren Gefolge auf den Ehren­plätzen. 57 Mányokis Gemälde hing nicht dort, sondern in der Nähe dieser Bilder, im Obergeschoß des Schlosses. 58 Ein anderer Bereich der höfischen Aufgaben Mányokis, seine Arbeit für den Warschauer Königshof aus der Zeit Augusts II, läßt sich, abgesehen von den Werken des Jahres 1713, schwer­lich präzisieren und datieren. Daher rühren wahrscheinlich die ungewissen Zuschreibungen und die Fehlattributionen be­züglich der Bildnisse im Warschauer Nationalmuseum, die sich seit den Veröffentlichungen vom Beginn des 20. Jahrhunderts 59 bis in die jüngste Zeit hielten 60 (und sich zum Teil auch heute noch halten). In der Warschauer Sammlung befinden sich aber einige miteinander auch malerisch verwandte Bilder, die sich in einer gewissen Periode des Schaffens von Mányoki gut unter­bringen lassen. Ein Teil von ihnen wird auch in der polnischen Forschung zu den Arbeiten von 1717/18 gezählt. Hierher gehören Bruchstücke einer einstigen Schönheitengalerie (B. 246, 250, 283, 296, 303), weitere zwei Bilder von ihr sind inzwischen

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