Nagy Ildikó szerk.: A Magyar Nemzeti Galéria Évkönyve 1992-1996 (MNG Budapest, 1998)

BUZÁSI, Enikő: EINIGE KAPITEL AUS DEM LEBENSWERK DES BILDNISMALERS ÁDÁM MÁNYOKI - Katalog

35. TRESKOW, Christoph von Leutnant des Infanterieregiments Kronprinz (Nr. 6). 1706-1707 Öl, Leinwand 77 x 61,8 cm Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg Inv. Nr.: G K I 4107. Prov.: bis 1926 im Besitz der preußischen königlichen Familie, um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Potsdam, Stadtschloß. Später, bis 1972, Burg Hohenzollern. Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Lieute: v: Treskow 1705" (rechts zeitgenössische verriebene Inschrift in fünf Zeilen) „Christoph ... von Treskow ... beym Reg... und 1705 ..." Aus der Folge für die Offiziersgalerie des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Literatur: Puttkamer 1866. 170 (ohne Angabe des Malers). Siehe Abb. 30. 36. TRESKOW, Joachim Christian von Diente ab 1683 im Infanterieregiment des Kurprinzen, seit dem Juni 1704 Leutnant. 1706-1707 Öl, Leinwand 74,5 x 61 cm (oval, nachträglich umgestaltet) Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin­Brandenburg, Potsdam­S an s souci Inv. Nr.: G K I 6025. Prov.: 1883 im Königlichen Lustschloß Königs­Wusterhausen nachweisbar Inschrift: (links, zeitgenössische Inschrift) „Joachim Christian de Treskow Ao 1683 beym Regim: Komen und Ao 1704 06 ist Lieutnant geworden" Obwohl das Bild in Puttkamers Aufzählung 1866 nicht mehr aufscheint, gehörte es vermutlich zur Folge für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Dafür sprechen die mit den Bildern der Offiziersgalerie übereinstimmende Komposition sowie die starke Verwandtschaft der Malweise und der Farbgebung mit den Mányoki zuschreibbaren Stücken der Folge. Gleich den Bildnissen der Offiziersgalerie in Charlottenburg weist das Bildnis eine gleichzeitige alte Inschrift mit dem Namen und den Personalien des Dargestellten, die Schriftzüge stimmen mit den Inschriften der Mányoki zugeeigneten Stücken überein. Das Bild dürfte noch vor dem Zeitpunkt der Anbringung der einheitlichen neuen Inschriften in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Folge getrennt worden sein, denn es trägt keine Spuren einer nachträglichen Beschriftung. Im übrigen hatte das Bild wie die Stücke in Charlottenburg ein rechteckiges Format, die Beschneidung entlang des gemalten Ovals erfolgte in späterer Zeit. Unveröffentlicht Siehe Abb. 19. 37. VILLADIN, Christoph von Leutnant des Infanterieregiments Kronprinz (Nr. 6). 1706-1707 Öl, Leinwand 76,6 x 61,7 cm Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg Inv. Nr.: G K I 4105. Prov.: bis 1926 im Besitz der preußischen königlichen Familie, um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Potsdam, Stadtschloß. Später, bis 1972, Burg Hohenzollern. Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Lieut: v: Villadin 1705." (links zeitgenössische verriebene Inschrift in drei Zeilen) „Christoph v. Vi 11 ad " Aus der Folge für die Offiziersgalerie des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Literatur: Puttkamer 1866. 170 (ohne Angabe des Malers). Siehe Abb. 16. 38. ZASTROW, Henning Franz von Diente ab 1702 im Infanterieregiment Kronprinz (Nr. 6), ab 1705 Fähnrich. 1706-1707 Öl, Leinwand 76,2 x 61,5 cm Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg Inv. Nr.: G K 14119. Prov.: bis 1926 im Besitz der preußischen königlichen Familie, um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Potsdam, Stadtschloß. Später, bis 1972, Burg Hohenzollern. Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Fähnrich v:

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