Wellmann Imre: A parasztnép sorsa Pest megyében kétszáz évvel ezelőtt tulajdon vallomásaiak tökrében (Mezőgazdaságtörténeti tanulmányok 3. Magyar Mezőgazdasági Múzeum, Budapest, 1967)
A parasztok vallomásai - III. A Danavölgy helységei
ters Zeit der Herrschafft 2 Tag mit Hand robbathen, and dise Robbath verriebt ein jeder, dass sein Arbeit auch auf den dritten Tag sich erstreiket. Kein gewisßer Tag Zahl in der Robbath so wohl mit der Hand, als mit Zug Viech ist uns von der Herrschafft nicht bestimmet, noch auferlegt, und in Urbario ist auch nichts gewisßes darvon; derohalben, wann es die Herrschafft braucht, sowohl mit der Hand, als mit dem Zug Vieh thun wür die Fuhren und andere Robbath verrichten. Dise Fuhren aber und Hand Robbath thut ein jeder Paur ( wie unser Meynung ist) 45 Tag verrichten, in Winter, Herbst und Frueh Jahr. 7. Gleich anderen Orthschafften dises Comittats gewöhnlich Neuntl von Frucht, Gersten, Haaber, Kukurucz und Wein geben wir unser Herr schafft. Solang wür wisßen und gehört haben, ist auch jederzeit das Neuntl in disen Orth gebräuchlich gewesen. Wür haben in disen H ar aster Grund noch besondere Kraut h und Kukuruz G art ten, von welchen Gewächs wür der Herrschafft den sibenden Theil geben. Von Hannff aber, der einen anbauen thut, gibt der Herr schafft 2 Pfund geprechelten Hannff 163 . Was in Hauß-Garten wachset, ist von Neuntl und Sibendel frey. Unßer Urbárium lauttet, daß zur Zeit einer Heyrath der Herr schafft, Begräbnus, Primitz 16 * oder zur Zeit eines Landtags die nach dem Landrechten gebräuchliche Gaaben und Culinarien wür zu geben schuldig seyn. Daß können wür zwar nicht sagen, daß uns von der Herr schafft ( außer der Landtags Taxa) etwas gewisßes zu geben wäre auferlegt gewesen, jedoch in ein- und andern Jahren haben wür aus unsern freyen Willen entweder ein Kalb, zuw edlen 4 Pfund Butter und vor 5 oder 6 Groschen Ayer dar zu gegeben. 8. Alhier ist kein lähres Hauß, sowohl als Haußstell, dann wann eine vorhanden wäre, sich auch zehen Mann vor einen befinden, die solche kauffen und bewohnen thätten. 9. Alhier in Haras ti ist bey unsern Gedenken einen jedwedem frey erlaubt, sein Hauß und Würthschafft mit Einwilligung der Herrschaft zu verkauffen und anderwärtts zu ziehen, wie auch wür uns halten vor ein Frey Migrations Paaren. Datum in Dorff Harastl, den 24-ten Februar 1768. Johann Georg Baur Richter m. p. Georg Schuster alter Richter + Antreas Schuster Geschworner + Gasber Antoni Geschworner + Georgius Reter er Geschworner + Leopoldus Dopler alß Nótárius aida, m.p. [ Pecsét J Taksony Már a török hódoltság megszűnése előtt is puszta. 1696-tól ismét lakott, de a Rákócziszabadságharcban újból elhagyottá válik, s csak 1710 tájától kezd megint népesedni „sváb" bevándorlókkal. 1715-ben 17 jobbágyot és 3 zsellért tartanak itt nyilván. 1720-ig levitézlett katonákkal már 41 jobbágyra nőtt a számuk. Rétje volt mindnyájuknak, legelőben sem szűkölködtek; a szántóföldből, mely a kétnyomású gazdálkodás keretében művelve 3—4-szeresen adta vissza az elvetett magot, 39-en részesedtek, kellő igaerő hiányában átlag mindössze 10,3 mérőnyivel: szőlőt éppen csak kezdtek ültetni. Nyolc esztendővel később az országos összeírás 33 jobbágyot, 22 zsellért és 1 mesterembert nevezett meg, családfőként átlag 11,7 mérő vetőmagot befogadó szántófölddel, mely ekkor már 3 nyomásra oszlott. 1760-ig — a 3 bírót nem számítva — a taksafizetők száma 5-re — 163 Tilolt kendert. 164 Primitiae: a földesúri család tagjának első miséje.