Für Lajos szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1986-1987 (Budapest, 1987)
TANULMÁNYOK - Balázs György: Élőerővel működő malmok a Kárpát-medencében
le sind bis zu unseren heutigen Tagen erhalten geblieben. Das Mühlengebäude wurde abgerissen, ein Archivphoto und die allgemeinen baulichen Traditionen des Kleinalföld gaben Hilfe zur Rekonstruktion. Das Gebäude ist ungeteilt, die geiden Hauptkonstruktionseinheiten der Mühle teilt es auf die Tretscheune und das Mühlenhaus auf. In der Tretscheune befinden sich die Hauptwelle oder der Mönch (1) das Tretrad (2) und der Lagerbalken (3) mit der unteren Buchse. Die Tretscheune wird durch die Kraftwelle (liegende Welle, 4) mit dem Mühlenhaus verbunden, in dem man folgendes findet: Großspindel (5) Zahnrad (6) Reguliersohle oder Steinbrücke (7) Fasereisen mit Spindel (8) Steinbank (9) Quer eisen (10) Rahmen oder Steinrinde (11) Fülltrichterrahmen (12) Fülltrichter (13) Beschickungsrinne oder kleiner Fülltrichter (14) Die Mühle wurde mit zwei Pferden betrieben, das eine lief auf der Tretscheibe, das andere ruhte sich aus, und wenn das arbeitende Pferd ermüdete, wurde es gegen das andere ausgetauscht. In den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts konnte sie noch arbeiten, später wurde sie nur während der Kriege zum Mahlen verwendet, ansonsten benutzten sie die Menschen neben der örtlichen Dampfmühle nur zum Abschroten. Die Mühle arbeitete bis 1950.