Für Lajos szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1986-1987 (Budapest, 1987)
TANULMÁNYOK - V. Góz Gabriella: Adalékok néhány nyugat-európai ország szarvasmarhafajtatörzskönyvezésének történetéhez
SCHANDL J. 1962 Szarvasmarha-tenyésztés. Bp. SZILASSY Z. 1909 Mezőgazdasági képek Angolországból. Jelentés az OMGE tagjainak Angliában 1908. jún. 14. —júl. 4-ig terjedő tanulmányútjáról. Bp. WELLMAN O. 1926 Magyarország állattenyésztése I. Szarvasmarha-tenyésztés. Bp. Rövidítés MG. Magyar Gazda Beiträge zum geschichtlichen Überblick der Rassen- und Herdbuchführung in der Rinderzucht einiger westeuropäischer Länder (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts) In der Geschichte der Rinderzucht hatte die Einführung der Herbdücher eine umwälzende Auswirkung gehabt. Der im Bereich der Rinderhaltung und Rinderzucht verlaufene Epochen Wechsel erfolgte im 19. Jahrhundert zu verschiedenen Zeitpunkten je Land und Rinderrasse. (Das erste Rinderherdbuch wurd in Groß-Britannien in 1822 geschaffen.) Das war das Herdbuch der Shorthorn-Rinder: „Coates Herdbook", 1822. Diese Rasse wurde in Frankreich erstmals 1855 ins Herdbuch eingetragen usw.) Die Eintragung ins Herdbuch brachte eine solche qualitative Änderung, aufgrund der die Auswahl zur wünschenswertesten Nutzung, die Seletion gemäß den guten Eigenschaften, der Mehrproduktion und den guten Vererbunsfähigkeiten ermöglicht wurde. Dadurch wurde im gegebenen geographischen Bereich die Erhaltung der Besten der uransässigen Rassen ermöglicht. So wurden in Groß-Britannien, Dänemark, Deutschland, der Schweiz und in Frankreich die Shorthorn-, Jersey-, die dänischen roten und schwarzscheckigen Niederungs-, die firesischen, die Simmentaler, Charolais- und Limousin-Finder zu den wichtigsten Rassen. Auch die internationale Nachfrage beweist den Wert dieser Rassen, deren Einfluß in der Rinderzucht bis heute zur Geltung kommt.