Für Lajos szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1984-1985 (Budapest, 1985)

Surányi Béla: A lapály szarvasmarha fajta a két világháború közötti időszak szarvasmarhatenyésztésében

Rövidítések jegyzéke Acta Archaeologica Hungarica Archaeologiai Értesítő Ethnographia Földrajzi Értesítő A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei ÜBERRESTE DER ACKERFELDER DES 14—16. JAHRHUNDERTS AUS DEM WALD SÜMEG-SARVALY Die Forschunge der alten Ackerfelder in Ungarn hat noch wenig Ergebnisse. Es gab einen Versuch um die Grösse der Centuriationen aus der Römerzeit mit Hilfe alter und moderner Landkarten näher zu bestimmen, aber dies geschah ohne an Ort und Stelle vollzogenen konkreten Untersuchungen. Auf Grund einiger Land­karten des 18. und 19. Jahrhunderts trachtete man auf die Einteilung der Ackerfel­der des Mittelalters zu schliessen. Dies zu beweisen fordert noch weitere Arbeit. Aus der ethnographischen Literatur sind uns zwar einige Terrassen und Reihen von Sträuchern bekannt, die auf das Bestehen einstiger Ackerfelder hinweisen, aber diese Studien befassen sich weder mit ihrer Geschichte nocht mit kartographi­schen Aufnahmen. Eine botanische Forschung untersucht die Terrassen und Stein­wälle verlassener Weingärten. Das erneute Bewalden und Begrasen des Bodens ermöglicht aber in Bezug des Verlassens der Weingärten, nur einen Rückschluss auf etwa 6—7 Jahrzehnte. In den 1970-er Jahren fand man an zwei Orten des Börzsöny Gebirges (Nord Ungarn), inmitten der Wälder Überreste alter Rodeäcker. Ihrem Alter konnte man aber nur bis zum 18. Jahrhundert nachkommen, die Zeit ihres Entstehens blieb ungeklärt. In den selben Jahren konnten im östlichen Teil Transdanubiens in der Dorfflur von Tamási (Komitat Tolna) Bodenterrassen in zwei Kilometer Länge mit ehemaligen Ackerfeldern identifiziert werden, die der im 16. Jahrhundert zerstörten Gemeinde Kosba angehörten. In den Jahren 1969—1974 nördlich vom Balaton (Plattensee) erschloss man neben Sümeg, im Wald von Sarvaly das in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ebenfalls verwürstete Dorf Sarvaly. (17 Häuser und mehrere Wirtschaftsgebäude.) Über die Ergebnisse und die reichen archeologischen Funde erschien eine einge­hende Publikation. Die verkohlten pflanzlichen Überreste bearbeitete grösstenteils I. Skoflek, einige Bestimmungen stammten von B.P. Hartyányi und J. Stieber. Getreide wurde nur in einem Haus gefunden, in fünf weiteren gab es nur Überreste von verschieden Obstarten. Sämtliche Häuser, in denen pflanzliche Überreste zum Vorschein kamen, wurden Opfer eines Brandes. Wo man aber keine solche Über­reste fand, fehlten auch die Spuren eines Feuers. Das deutet darauf hin, dass bei ActaArchHung = ArchÉrt = Ethn. Földr.Ért. MMMK

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