Wellmann Imre szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1971-1972 (Budapest, 1973)

F. Török, Katalin: Agrargeschichtliche und agrarethnographische Lehren von den Flurkarten aus dem 18. Jahrhundert

Abb. 5. Der Ackerbesitz einer Bauernfamilie in den Jahren 1784 bzw. 1867 1 = Dorfinneres, 2 = In den beiden Jahren besessene Ackerparzellen, 3 = Zwischen den beiden Zeitpunkten erworbene Ackerparzellen der in der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen Kataster­karten. Hier möchte ich zwei wichtige Faktoren hervorheben. Erstens können die Veränderungen der Anbauzweige, der Ausdehnung der Gewanne und Zeigen, des inneren Aufbaues, der Gliederung usw. zwischen den beiden Zeitpunkten erstklassige Zeugen für die innerhalb einer längeren Zeitspanne in je einer Siedlung sich abspielenden Veränderungen des Gebietes, des Be­triebszweiges, der Besitzstruktur und des Anbausystems sein. Zweitens ermög­lichen die mit Hilfe der Personenstandsbücher durchgeführten Familien­rekonstruktionen die Änderungen in konkreten Bauernwirtschaften bzw. -gütern mehrere Generationen hindurch zu verfolgen. Unter anderem erreichte die Analyse an diesem Punkte eine derartige Tiefe, die im Vergleich zu unseren bisherigen Kenntnissen viel neues sagen kann.

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