Technikatörténeti szemle 15. (1985)

TANULMÁNYOK - Jeszenszky Sándor: Die Geschichte des Funkeninduktors und seine Rolle in der Entwicklung der Elektrotechnik

Ende der 1910er Jahre mit Glühkathodenventilröhren. 1912—13 wurden die Glüh­kathoden-Röntgenröhren von Lilienfeld, danach von Coolidge herausgebracht, welche an und für sich über eine vollkommene Ventilwirkung verfügten, so dass bei bescheideneren Ansprüchen auch mit Wechselstrom gespiest werden konn­ten. Die Einphasen-Einplus-Gleichrichtung wird diesem Falle von der Röntgen­röhre gesichert (Halbwellenbetrieb). Die Glühkathodenröhren haben die Bedie­nung der Anlagen ausserordentlich vereinfacht: fortan waren die Durchdrin­gungsfähigkeit (die Frequenz) der Strahlen mit der Spannung und die Intensität mit dem Heizstrom voneinander unabhängig regelbar; die mit der Einstellung und Wartung verbundene mühsame Arbeit fiel weg, die ständige Auswechslung der Röntgenröhren unterschiedlicher Härte wurde überflüssig usw. Der Röntgenarzt wurde endlich den überzähligen technischen Aufgaben ent­hoben, so dass er seine ganze Aufmerksamkeit auf die ärztliche Arbeit konzent­rieren konnte. Es ist verständlich, dass die Fertigung von mit Induktoren ver­sehenen Anlagen in einigen Jahren eingestellt wurde und in den 1920er Jahren die derartigen Maschinen möglichst schnell gegen modernere getauscht wurden. Die Induktoren, Stromunterbrecher wanderten in die Rumpelkammer und wurden in den mit allgemeinem Materialmangel gekennzeichneten Kriegsjahren auseinandergenommen. Heute sind kaum einige Stücke erhalten geblieben. Als allein dastehendes Andenken der Röntgen- und Elektrotechnik dieser Zeit wird ein restaurierter Apparat mit Induktor in dem der Universität ELTE angehö­Funkeninduktor von 600 mm Schlagweite. (Max Kohl, Chemnitz, 1904). Gothard Astrophysikalisches Observatorium.

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