Technikatörténeti szemle 5. (1970)
HÍREK A MŰSZAKI MÚZEUMBÓL - †Szent-Iványi György: A Műszaki Múzeum geodéziai műszer gyűjteménye
IRODALOM Bevilaqua — Borsody Béla: A galánthai gróf Eszterházy Károly egri püspök által alapított egri egyetem csillagvizsgálójának története 1762- 1883. = Stella D7. 1929. p. 101 — 143. Erdmann, Ilse: Von Median icus Johan Christoph Voigtländer in Wien zur Voigtländer A. G. in Braunschweig. Tradition. 1962. Ferenczy Viktor: Jedlik Ányos élete és alkotásai. Győr, 1936. Fodor Ferenc: Az Institutum Geometrieum, Bp. 1955. Hartner, Friedrik: Handbuch der Niederen Geodäsie. Graz, 1855. Kalmár Sándor: Die bei. der astronomisch-geodätischen Landesvermessung im ÖsterreichUngarn seit der Beginn im Jahre 1792 verwendeten Instrumente. = Mitteilungen der KK. Militär- Geographischen Inst. 1884. dr. Tárczy-Hornoch Antal: A planiméter feltalálásának magyar vonatkozásai. = Geodéziai Közlöny, 1932. p. 65-75. Starke SzKammerer Katalog, Wien 1912. Szent-Iványi György: Ramsden magyarországi kapcsolatai. = Földméréstani Közlemények, 1951. Uj libellatorium, melyet készített és a a'Pesti Universitásnak bemutatott Steinweg A. F. annak mechanikusa. = Tudományos Gyűjtemény 1817. (8) 161. p. GEODÄTISCHE GERÄTE Der Entwicklungsgrad der Geräte — so der geodätischen Geräte auch — kann am besten wahrgenommen werden, wenn wir die heutigen Geräte mit diesen der Vergangenheit vergleichen. In Ungarn werden die geodätischen Geräte der Vergangenheit von der Abteilung für Sammlung von technischen Denkmälern des Ministeriums für Volksbildung gesammelt und systematisiert. Es gibt zwischen diesen Geräten solche zum Abstecken des konstanten Winkels : Dioptrien, Winkelspiegel und Winkelprismen; Winkelmessinstrumente: Quadrante, Sextante, Astrolabien, Theodolite; Längenmessgeräte : Messketten, Messbänder, Tahimeter, sowie Mittel für Kartenkonstruktion, Kartenvergrösserung und Flächenmessungen, und Niveltierungsgeräte . Unsere erste Aufgabe war die Determination der Geräte, systematische Zusammenstellung ihrer Daten, endlich die Bestimmung der Firma, welche das Gerät produziert hatte und die Bestimmung des Zeitpunktes der Produktion. Wir haben das System der charakteristischen Daten für Geräte zusammengestellt, und haben die Daten jedes Gerätes dieses Systems entsprechend aufgeführt. Leider wegen Defekte einiger Geräte waren gewisse Daten, hauptsächlich von der Optik des Sehrohre, nicht bestimmbar. Die Sammlung gibt uns eine Ubersicht davon, welche Typen und Fabrikationen von Geräten in Ungarn zu verschiedenen Zeiten benützt wurden. Est ist uns gelungen zwischen den Fabrikanten von den Geräten, die aus dem 18-ten und 19-ten Jahrhunderten stammen, einige ungarischen Mechaniker finden, dessen Firmen aber nicht mehr existieren: Ferenc Rősel, Buda, F. C. Haurrant Pest, János Steffen Buda, Frigyes Gusztáv Steinweg Pest, Antal Nuss Pest und F. Lutze Kolozsvár. Der grösste Teil der Geräte von ausländischer Fabrikation stammt von der Firma Voigtländer, mit Markzeichen: J. C. Voigtländer in Wien, Brüder Voigtländer in Wien, W. Voigtländer sei. Sohn Franz. Die Firma hatte zu einer Zeit auch eine Verkaufsniederlage in Budapest, bei Ferdinand Tomola. Wir haben auch andere ausländischen Produzenten der Geräte bestimmt, aber jetzt nur diese veröffentlicht, welche jemals von berühmten Männern gebraucht, oder von einem Ungarn geplant wurden. So z. B. das Auf lademittel im Eigentum von József Beszédes, ungarischer Ingenieur, mit dem Markzeichen E. Kraft und Sohn Wien. Wir geben Aufklärungen über die Kompensations-Polaroplanimeter — mit Markzeiehen Kk politechnisches Institut Chr. und G. Starke Wien —, welches auf Grund des Patentes, angemeldet in 1855 in Wien, von Albert Miller, von ungarischer Herkunft, und Starke, gefertigt wurde, sowie die zwei Geräte von István Kruspér, Professor der technischen Universität von Budapest, geplant, das Nivellierungsgerät mit Exzenter, dessen Markzeichen: Kk politechnisches Institut Chr. Starke Wien, und das sogenannte Neigungszeigergerät, welches von der Firma R. Hahn, Hesse-Cassel gezeichnet ist.