A 6. harangtörténeti ankét előadásai (Öntödei múzeumi füzetek 17., 2007)

D ie Glockenelektrifizierung wurde in Ungarn in der Mitte der 1950­er Jahren eingeführt, und am Ende der 90er Jahren beendet. Danach be­steht die Aufgabe nur in der Elektrifi­zierung der neuen Glocken und der Erneuerung der altén Anlagen. In der Anfangszeit wurden für die Bewegung der Glocken Elektromotoré verwen­det. Damals wurde an die Achse ein groBer Rad, an diesen Ketté, Seil, Keil­riemen montiert. Am Motor eine sehr kleiner Scheibe. Der Motor wirkte ­abgesehen einigen Ausnahmen - in eine Richtung, unter Anwendung der „die Glocke kippt sowieso zurück" Prinzip. Die Einschaltung des Motors entsprechend des Takts von Glocken­bewegung wurde auch mit einem an die Achse der Glocke montierten Schalter durchgeführt. Die andere Lösung der Elektromo­torischen Glockenbewegung bestand darin, daB der Zieharm der Glocke an eine lange Holzstange ausgetauscht wurde. An den Ende dieser, vertikal an der Stange wurde eine Holzplatte montiert. An die Achse des Motors muBte ein Gummischlauch aufgezo­gen werden. Der Kraft wurde durch die Reib­kupplung von Gummischlauch und Holzplatte übergeben. Dieser Arbeit­sprinzip ist sehr einfach. Der Motor, dessen Drehzahl uninteressant ist, schaltet man einfach ein, und er lauft bis Ende des Láutens ununterbrochen. Die Holzplatte hat den Gummi­schlauch beim Ziehen der Glocke an einer Seite, bei dem Zurückkippen an der anderen Seite erreicht. Heutzutage befinden sich in Ungarn fast ausschlieBlich an elektro­magnetischen Prinzip wirkende glo­ckenbewegende Systeme. Am Ende des Seites wird ein Eisenkernstück angebunden, der in die elektromagne­tische Spule hineinreicht. Wenn die Spule unter Spannung kommt, ver­schiebt sich der Kern, und die Glocke wird gekippt. Dann muB der Strom abgebrochen werden. Das muB man in gewissen Takt wiederholen und damit ist das Láuten im Lauf. Am Bild ist ein Beispiel der elektro­magnetischen Glockenbewegung dar­gestellt. Wegen der speziellen Ausfüh­rung wurde das Seil und der Magnet unter der Glocke verlassen. Der Ziehmechanizmus kann neben der Glocke unbemerkbar plaziert wer­den. Wegen der optimielten Ausfüh­rung kann der Bewegungsmechanis­GYULA KAPUI Interessantere Lösungen für die Glocken­elektrofizierung mus wagerecht und in kleinem Aus­maB hergestellt werden. Wegen dem kleinen Gewicht bleibt die Schwin­gungszeit der Glocke unverándert. In der Elektronik ist ein Mikroprozessor eingebaut, der die Bewegung der Glo­cke bei der Einschaltung, Bewegung und Anschaltung reguliert. Die Elek­tronik überprüft die Schwingung der Glocke kontinuierlich. Im Fali wenn der Láger sich einklemmt oder die Glocke von ihrem Platz verrückt oder etwas an die Glocke falit, die Elektro­nik wirkt sofőrt und stellt die Bewse­gung ab.

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