A 6. harangtörténeti ankét előadásai (Öntödei múzeumi füzetek 17., 2007)

B is Ende der 1980iger Jahren auBer Pál Patay hat sich fast niemand mit der Geschichte der Glocken bescháf­tigt. Die Nachfrage für den Neuguss oder Nachtrag der Glocken hat sich in der 50-er Jahren des 20. Jh.-s verrin­gert. Nur eine einzige GieBerei ist zu dieser Zeit in Umgebung, in rbottyán offen geblieben, die Tátigkeit der Szlezák-GieBerei weiter übende Gom­bos Werkstatt. Diese unwürdige Lage wurde in der Mitte der 1990-er Jahren von der jun­gen und neuen Führung des GieBerei­museums des UTM erkannt. Diese hat die Kentnisse des GlockengieBen durch Publikation wissenschaftlicher­Arbeiten und mit Organisierung „glo­ckenhistorischer Enqueten" entdeckt und aufgeworfen. Durch die Digitalisierung des Glo­ckendatenbasis von Pál Patay wurden neue Kenntnisse entdeckt. Von dem FachausschuB für GieBereigeschichte des Vereins Ungarischer Berg- und Hüttenleute unter der Mitwirkung des GieBereimuseums wurde das Ziel gestellt: die Namen der Glockengies­í° A HARANGOT ÖNTÖTTE ° SZLEZÁK RAFAEL BUDAPEST 1940 LAJOS SZÁNTAI Öntőminta a rákoscsabai református templom táblájához Gipsmodell für eine Tafel, Rákoscsaba, Kalvinische Kirche A legutóbb elhelyezett tábla a rákoshegyi református imaház falán Die zuletzt angebrachte Tafel am Wand des kalvinischen Bethauses in Rákoshegy ser der Offentlichkeit bekanntzuma­chen. Nach der Registrierung der Glo­cken können - falls es die Kirchenge­meinde beansprucht - an einer aus Bronzé gegossenen, gut lesbaren Tafel gezeigt werden. Die erste Gedenktafel aber erinnert nicht an eine oder mehrere Glocken, sondern mahnt an eine der berühmtesten Glo­ckengieBerei in Ungarn; an die Sel­tenhofer-Giesserei in Sopron (Oden­burg), derén Arbeitsort wurde in 2001 mit einer Bronzetafel angemerkt Die erste Bronzetafel, die auch die Namen der Glockengiesser bemerkt, wurde in 2003 an der Wand der kalvi­nischen Kirche in Bocs aufgestellt. Bis 2007 verkündigten mehr als 73 Tafeln den Ruhm der GlockengieBer. AuBer den Bronzetafeln wurden zwei Alumi­niumtafeln auch hergestellt; eine für die kalvinischen Kirche in Budapest­Pasarét, die andere für die kalvinische Kirche in Solymár. Mehrere Kirchen­gemeinden wollten aber nicht die angebotenen ausnützen, aber bei den Eingang der Kirche wurden in der Information über die Geschichte der Lob den Glocken­giesser Kirche, die an die Glocken bezogene, wichtigere Kenntnisse gégében. Der pensionierte Bischof der Unga­rischen Lutheranischen Kirche D. Imre Szebik hat sich mit den folgen­den Wörtern den Sinn dieser Anre­gung in einem Brief von 2005 aner­kannt: „ Ich halté es interessant und wichtig die vielleicht vergessene, aber auf jeden Fali in das Hintergrund gedrückten Requsiten zu bemessen und einige daten über die Glocken an einer nicht zu grossen Tafel zu erwáh­nen, sowie die an den Wand der Kir­chen zu setzen."

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