A 6. harangtörténeti ankét előadásai (Öntödei múzeumi füzetek 17., 2007)

D ie gewerbehistorische Sammlung des Ungarischen Nationalmuse­um wurde im Jahre 2000 mit einer eigenartigen Sach- und Dokumenten­sammlung - als Geschenk - gerei­chert. Diese Sammlung besteht aus Gegenstánden, Handschrifte und offi­ziellen Dokumente die bezogen sich an die Tátigkeit des nach Ungam ein­gewanderten, hier angesiedelten, deutschsprachigen KupfergieBer Jo­hann Lőw und seiner Nachfolger. Einer seiner Söhne, Moritz, dann der Enkel Ludwig aufgrund der Doku­menten wurden GlockengieBer. Der Forscher steht vor der eingenartigen Lage, dass in Ungarn keine aus der nach der Familienüberlieferung in Buda (Ofen) tátigen GlockengieBerei stammende Glocke bekannt sei. Die damalige Tátigkeit der Werkstatt kann aus der Dokuemten entnom­men werden. Dieser Vortrag möchte die wichtigsten Fragen dieses Thema TÁíTicaail:E&irrT llcndc!i-.i- .n-rinl. ejSanStrotttlj I Wanderbuch von Moritz Lőw, 19. Jh. Lőw Móric vándorkönyve, 19. sz. erláutern und die bisherigen Erfolge zusammenfassen. Der warscheinlich aus Süddeutsch­land stammende, deutschsprachige KupfergieBermeister Johann Lőw (1795-1874) könnte in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts als einer der vielen Auswanderer, war­scheinlich mit einer der legendáren „Ulmer Barke" nach Ungarn gekom­men sein. Er ist in Buda (Ofen) ange­siedelt und war als KupfergieBer tatig. Die Mánner seiner Familie waren etwa drei Generationen lang KupfergieBer. Sein álterer Sohn, Moritz Lőw (geb. 1822) als KupfergieBerlehrling, laut sein deutsches Wanderbuch, ab 1840 aus Ofen (Buda) fingte an zu wandern. Seine Kenntnisse und Fáhigkeiten hat er in dem Habsburg­schen Reich, sowie in den wichtigsten deutschen Stádte tátigen Meister erweitert. Nach Beendung seiner Wanderung kehrte er nach Hause und bei seinem Vater hat er seine Kupfergewerbe weitergeführt, dann gemeinsam mit seinem Vater die Glo­ckengieBerei gegründet. Er heiratete mit der Tochter des aus Dresden nach Ofen (Buda) angesiedelten Kari Friedrich Lieder: Berta Lieder. Aus dieser Ehe sind zwei Jungen und sechs Mádel geboren. An 17. November 1868 ist sein Sohn Kari Joseph geboren. In dem Taufschein der Tabaner Pfarre wurde der Vater Moritz Lőw als Mauritius Lőw campanorum fusormagist., d.h. als GlockengieBermeister eingetra­gen. Von seinen Kinder der álterer Sohn, Ludwig Lőw (1851-1879) lernte auch die GlockengieBerei. Die Glo­DR. ESZTER ACZEL An Spuren von Moritz und Ludwig Lőw ckenguBwerkstatt, die in Buda (Ofen) im Ortsteil Tabán stand, erbte der Sohn Ludwig. Die Giesserei stand bis zu dem Hochwasserkatastrophe im 1875/1876, dann nach der Zerstö­rung durch dem Hochwasser, konnte man nicht wieder aufbauen. Danach die Familie hörte mit der früheren Tátigkeit auf, die Nachfol­ger habén bürgerlichen Berufe betrie­ben. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist keiner, die Name Lőw haltender mannlicher Nachfolger geblieben, die Nachfolger an weiblicher Seite habén sich assimiliert.

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