Weiner Mihályné szerk.: Az Iparművészeti Múzeum Évkönyvei 6. (Budapest, 1963)
IPARMŰVÉSZETI MÚZEUM - MUSÉE DES ARTS DÉCORATIFS - Weiner, Piroska: Neue Sammlung von Zinnmarken in Ungarn
VERSCHIEDENE UNGARISCHE ZINNGIEßER MARKEN Es folgen hier einige Zinngießermarken, deren Abstammungsort nicht feststellbar ist, doch beweisen der ungarische Meistername, die ungarische Königskrone, oder der heimische Charakter des Stückes, in jedem Falle unzweifelhaft den ungarischen Ursprung des Gegenstandes. 64. Pál Deli, erste Hälfte des XVIII. Jahrhunderts. Der Name des Meisters, graviert am Boden der Kanne, wurde nach schematisch er Zeichnung abgebildet. Kanne mit graviertem Blumen- und Vögel-Ornament und Inschrift: MILOTA 1723. Reformierte Kirchengemeinde Milota (Komitat Szabolcs-Szatmár). 65. In Ungarn am Ende des XVIII. Jahrhunderts gebrauchte Marke für ,,Vermischtes Zinn." Die Marke bestätigt, daß man das Stück aus einem älteren, mit Blei legierten Zinngefäß, ohne Beigabe neugegossen hat. Die Abbildung wurde nach schematischer Zeichnung verfertigt, etwas vergrössert. Kanne mit Inschrift: NEMES ÉS NEMZETES BARCZA KATALIN TSABDI REFORMATA SZ EKKLESIA SZAMÁRA KÉSZí TETE Anno 1790. Reformierte Kirchengemeinde Csabdi (Komitat Fejér). Kanne. Reformierte Kirchengemeinde Sárbogárd (Komitat Fejér). 66. F F Marke aus der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts mit der ungarischen Königskrone. Teller mit zackigem Rande. Museum für Kunstgewerbe, Budapest, Nr. 51.198. 1. r> \MiL0TAI ; CILS SCHAAKEN ZIKK. r. 67. Bruchstück einer Marke, die der Marke Nr. 66 ahn lieh ist. Zwei Teller. Reformierte Kirchengemeinde Kajdacs (Komitat Tolna). TER FEINT