Hausner Gábor - Kincses Katalin Mária - Veszprémy László szerk.: A Hadtörténeti Múzeum Értesítője = Acta Musei Militaris in Hungaria. 5. (Budapest, 2002)

MÚZEUMUNK TÖRTÉNETÉBÓL, ÉLETÉBŐL - BACZONI TAMÁS: Válogatás a Hadtörténeti Múzeumban található magyar vonatkozású rohamsisakokból

Heiligen Krone) zu tragen. Als die Modernisierung der Militärstechnik der 30er Jahre die Ent­wicklung eines neuen Helmtyps erforderte, vertraute die Honvéd der bewährten „deutschen Beziehung", und kaufte sich die Lizenz des deutschen Helmes M 35. Der ungarische Stahlhelm M 35 wurde in der Györer Wagon- und Maschinenfabrik und bei MÁV AG hergestellt. Außer der Honvéd wurde auch der Luftschutz mit neuen Helmen (in stahlgrauer Farbe statt des braunen Helms des Honvédlagers) beliefert, um den früheren Typ des Luftschutzhelmes abzu­lösen. Für Offiziere gab es auch leichte Variante von Stahlhelmen (aus Aluminium) für die Pa­radeuniform. Der nach dem Zweiten Weltkrieg verwendete Stahlhelm M 47 bedeutete praktisch keinen neueren Typ, es wurden die bestehenden ungarischen und deutschen Helmkörper mit neuem Futter und neuer Farbe verwendet. Bei der Übernahme der sowjetischen Militärstechnik und Uniform wurde der sowjetische Stahlhelm M 40/43 unter der Bezeichnung M 1950 für Soldaten der Volksarmee eingeführt, den der Helm M 1970 in 70er Jahren ablöste. Bei dem neuen blieb der Helmkörper unverändert, nur das Futter wurde „modernisiert". Die Ausrüstungssammlung im Heeresgeschichtlichen Museum aufbewahrt viele Stahlhelme mit ungarischem Bezug, die publizierte Studie liefert gerade darüber eine kurze Auswahl aus. Es werden neben dem deutschen Stahlhelm M 16, getragen von Oberst Károly Kratochwil, späterer Kommandant der „Szekler Division," ein s.g. Berndorfer Helm (aus österreichisch-ungarischer Entwicklung), eine frühere Variante des Stahlhelmes M 1935, weiter der Offizersparadehelm des Generalleutnanten János Kis aus Aluminium, ein Luftschutzhelm und ein Stahlhelm M 1947 zur Schau gestellt.

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