Tanulmányok Budapest Múltjából 24. (1991)

SZEMLE – RUNDSCHAU - Kaba Melinda: Jahresberichte des Historischen Museums der Stadt Budapest, 1981-1987 294-355

Ernennungen: Elvira Király, Abteilungsleiterin (Abteilung Kultur) Frau K. Mérő, Personalleiterin (neuer Arbeitskreis) Judit Zádor, Archäologin (Mittelalterliche Abtei­lung) Márta Wellisch, Abteilungsleiterin (Bibliothek) Auszeichnungen. Einige unserer Mitarbeiter wurden auch im diesem Jahr ausge­zeichnet. Die Auszeichnung für Sozialistische Kultur erhielten: Ágnes Krómer, Dr. Miklós Rózsa und Dr. Judit Topái. Auszeichnung für hervorragende Arbeit erhielten; Gabriella Demjén, Zsuzsanna Kuczogi, Jusztina Nagy und Sándor Simon. Ministerielle Anerkennung erhielten; Erzsébet Balázs, Éva Tóth, Margit Török und Judit Sinkó. AUSGRABUNGEN UND FUNDBERGUNGEN Bei der Fortsetzung unserer urzeitlichen Forschung auf dem Gelände Farkasrét sind neuere wertvolle Teile zum Vorschein gekommen (Vera Csánk und Miklós Gábori). Am Gellértberg wurden neuere Teile des Schutzwalls des eraviscus oppidum ans TagesUcht gefördert (Mária Pető, Frigyes Kőszegi und als externer Mitarbiter Gyula Nováki). Es bot sich Gelegenheit zur Freilegung mehrerer Gräber des frühvölkerwandrungs­zeitlichen Gräberfeldes in der Péczeli út in Rákoscsaba und zur Erforschung der Grenzen des Gräberfeld (Margit Nagy), in Káposztásmegyer ergaben die auf einem ausgedehnten Areal durchgeführten Ausgrabungen die Erschließung von Hausüberres­ten und des Grubensystems einer sarmatischen Siedlung aus dem 2.-3. Jahrhundert (Margit Nagy und Anna Endrődi). Freilegungen aus der Römerzeit erfolgten auf dem Gelände des Alen-Lagers im Raum Árpádfejedelem út und Lajos utca im Zusammen­hang mit Bauvorhaben für das Hotel ,,Aquincum" in Óbuda (Margit Németh und Annamária Facsády); im Raum der Häuser Bécsi út 138-140, 166, 170-172 und 203 konnten insgesamt 146 römerzeitliche und frühchristliche Gräber erschlossen werden (Judit Topái), die Freilegung des Gräberfeldes Kaszásdűlő aus der Römerzeit im III. Bezirk wurde ebenfalls fortgesetz (Paula-Zsidi), weiters konnten im Laufe von Fundret­tungsarbeiten in den Kellern der Óbudaer Häuser am Dugovits Titusz tér 13-17 Spuren eines frühen Lagers sowie die Einzelheiten des südlichen Mauerabschnittes der spätrö­mischen Befestigung erforscht werden (Margit Németh). Die mittelalterliche Ausgrabungen zeigten an mehreren Stellen der Haupstadt Er­gebnisse. In der Árpádfejedelem út in Óbuda bot sich Gelegenheit, an der Baustelle des schon erwähnten Hotels „Aquincum" die Erforschung des mittelalterlichen Marktplatzes fortzusetzen, die im Hof des Zichy-Palais (Fő tér 1) durchgeführte Fundrettung brachte mittelalterliche Gebäudeüberreste zum Vorschein (Julia Altmann), in der Magyar Lajos utca konnte auf dem Grundstück neben dem Klarissenkloster die Bebauung erforscht werden (Julia Altmann und Herta Bertalan). Auf dem Gelände des Burgpalastes in Buda waren an der nördlichen Stützmauer des Szárazárok (Trockener Graben), im nördlichen Vorraum des Palastes und entlang der östlichen Burgmauer Fundrettungen im Gange (Károly Magyar, Dorottya Nyékhelyi, Zsolt Viemann und Péter Boldizsár). Im Burgyier­tel war er möglich, im Anschluß an die Bauarbeiten zur Gleitbahn Teile von zwei 332

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