Hanny Erzsébet: Buda 1686. évi vissza vívásának egykorú irodalmi emlékei a Budapesti Történeti Múzeum Könyvtárának gyűjteményében (Monumenta Historica Budapestinensia 9. kötet Budapest, 1998)

Die Entstehung des Historischen Museums der Stadt Budapest und dessen Bibliothek

DIE ENTSTEHUNG DES HISTORISCHEN MUSEUMS DER STADT BUDAPEST UND DESSEN BIBLIOTHEK 1 Die Zeit der Entstehung der städtischen Museen ist in unserem Land auf die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts setzbar, besonders auf die Periode, die dem Ausgleich folgte. Der Vorgang wurde in erster Reihe von dem Romer Vorschlag" angespornt, der auf der Tagung der Geschichtlichen Gesellschaft (Történelmi Társulat) vorgebracht wurde. Damit stand die Entstehung des Hauptstädtischen Museums (Fővárosi Múzeum) in engem Zusammenhang. Zuerst dachte man nur an die Lagerung der vielen archäologischen Fundgüter und an ihre Ausstellung, die auch das Publikum genießen könnte, aber nach zehn Jahren drang man auch auf die Sammlung von schriftlichen und sachlichen Andenken, die sich auf die Geschichte der Stadt bezogen. So liefen archäologische und stadtgeschichtliche Sammelarbeiten parallel miteinander. Es entstanden hauptstädtische Entschlüsse über die Entwicklung des neuen Museums. Für die Organisierung der Arbeit wurde der damals nur 24 jähriger - von seinen älteren Kollegen auch geschätzter, geehrter Fachmann - Bálint Kuzsinszky" beauftragt. Der hauptstädtische Rat bestimmte dank der Fürsprache von Alexander Gömöri-Havas' , der Anreger der Ausgrabungen von Aquincum den Aufbau eines ständigen Museums in Aquincum. Das Gebäude wurde 1894 eröffnet und wegen Platzmangels entstand im März des Jahres 1896, an der Sitzung des Hauptstädtischen Rates die Entscheidung, laut deren das Gebäude der Kunsthalle dem Museum zugewiesen wurde. 4 1899 zog das Museum in das Gebäude im Stadtwäldchen mit seiner damaligen Sammlung ein, dessen Grund aus den Gegenständen des Millenniumfeiers, sowie aus wertvollen Maketten und einigen Werken der bildenden Künste bestand. Die Grundlagen des späteren Fotoarchivs wurden im gleichen Jahr abgelegt, und die Sammelarbeit des Museums wurde immer schwungvoller. Die verschiedenen Sammlungen des Museums wurden in verschiedenen Gebäuden untergebracht (Stadtwäldchen, Aquincum, Fischerbastei). Der von Kuzsinszky ausgegebener Katalog schildert gut den damaligen Zustand des Hauptstädtischen Museums und den Charakter seiner Sammlungen. 5 Im Laufe der Jahren wurde das Museum das Gebäudes im Stadt­wäldchen zu eng deshalb kaufte ihm der Hauptstädtische Rat 1928 den Palast von der Károlyi Familie. Das Umziehen ging nicht so glatt wie es sich Kuzsinszky vorgestellt hatte, das ganze Material des Museums konnte nie völlig in den Palast untergebracht werden. Die stadtgeschichtliche Abteilung bekam 1935 ein neues Zuhause als der Möbelfabrikant Miksa

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