Budapest Régiségei 25. (1984)
ANYAGKÖZLÉSEK - Kaba Melinda: Újabb kutatások az aquincumi Thermae Maiores területén 1979-ben és 1981-ben : előzetes jelentés 181-225
Gelegentlich der Fundamentierungsarbeiten eine Unterführungs vermochten wir den westlichen Teilen des Bades, wo wir die Spuren des Eingangstores ahnen, nur teilweise zu erforschen wo wir mehrere Saale mit hypokaustum gefunden haben. Die Badesäle wurden nämlich von den im Római fürdő (Römerbad) auch heute noch fliessenden Quellen gespeist. Das Wasser lieferte der Kanal jener auf Pfeiler gebauten hohen Wasserleitung, deren Überreste wir in einer Länge von 350 m freilegen und zwischen den Ruinen der Zivilstadt Aquincum, vor dem Museum Szentendrei út 193 an der Oberfläche erhalten konnten. 9 Unsere Grabungsbeobachtungen zusammen fassend, konnten wir feststellen, dass das im 2. Jh. u. Z. errichtete Bad mehrmals umgebaut worden war. Ein solche Umbauphase bestätigt das Datum 268 auf dem bereits erwähnten Steininschrift. Auf einen starken Gebäudebrand und Vernichtung weist der am Fussboden des Raumes III/2 gefundene Haufen von angebranntem, verkohltem Gebröckel hin, aus dem der Ziegel mit dem Stempel Valentinianus' (Abb. 17) zum Vorschein kann, der die vernichtende Kraft des im Jahr 365 erfolgten grossen Feuers dokumentiert. Die Reinigung und Bearbeitung des kleinen Fundmaterials ist im Gange. Nach Beendigung der Grabungen wollen wir den in Perioden aufgeteilten vollständigen Lageplan samt den Begleitfunden veröffentlichen. Die bisher publizierten Grabungsdetails, die fertiggestellten Photos und der Lageplan sind ein schlagender Beweis dafür, dass die Thermae maiores tatsächlich das grösste der — bis zum heutigen Tage bekannten - 18 Bäder von Aquincum war, dessen Freilegung, Erhaltung und Darstellung eine der ehrenvollen Aufgaben unserer die Vergangenheit hochschätzenden Hauptstadt ist. Abbildungen Abb. 1. Hypokaustum des Schönvisner-Saales Abb. 20. Abb. 2. Zeichnung István Schönvisners vom Badeleben zur Römerzeit und von den gelegentlich Abb. 21. der Ausgrabungen der „Thermae maiores" gefundenen fussförmiger Ziegelstempel Abb. 3. Gesamtplan der „Thermae maiores": 1778- Abb. 22. 1981 Abb.23. Abb. 4. 1: Nordwand der Palästra von S; 2: Südwand der Palästra von NW; 3: Südwand der Palästra von N Abb. 24. Abb. 5. 1 : Südwand der Palästra von N (Schnitt A-A); Abb. 25. 2: Südwand der Palästra von S (Schnitt B-B) Abb. 6. 1 : Raum II/l-B von 0; 2: Östliches Hypokau- Abb. 26. stum des Raumes II/l-B von S;3: Östliches Abb. 27. Hypokaustum des Raumes II/l-B von NO Abb. 7. Grundriss II. Abb. 8. 1 : Nördlicher Heizgang des H/1— A und II/ 1-B von O ; 2: II/l-B von W; 3 : Südwestlicher Teil Abb. 28. des Heizraumes von H/1—B (Schnitt B—B) Abb. 9. 1: Baulicher Schnitt N-S im Hypokaustum Abb. 29. von II/l-B (Schnitt D-D); 2: Trennungswand O—W im Hypokaustum 11/1A von S (Schnitt C-C) Abb. 30. Abb. 10. 1 : Räume II/2, II/3 von N und der sich vom II/3 öffnende Durchgang; 2: Räume III/l und Abb. 31. III/6 von W; 3: Räume III/l, III/2 und III/6 von W Abb. 11. Grundriss III Abb. 12. III/l, III/2 und III/6 von NO Abb. 32. Abb. 13. 1: Räume III/l, III/2 und III/8 vonN;2: Ziegelbruchstück mit Valentinianus Stempel Abb. 14. Pflasterung des Hofraumes III/4 Abb. 33. Abb. 15—16. Säulensockel am Fussboden des Hypokaustum III/5 Abb. 34. Abb. 17. Nordwand des Raumes HI/5 von N Abb. 35. Abb. 18. Durchbrochener Fussboden des Hypokaustum III/5 von W Abb. 19. 1: Ziegelpfeiler und gemeisselte Säulenbruchstücke im Hypokaustum des Raumes III/6; 2: Südöstlicher Teil des Raumes III/8 1: Präfurnium des Raumes III/6; 2: Hypokaustum des Raumes III/ 6 1: Westwand des Raumes III/ 8 von S; 2: Raum III/8 von S; 3: Ostwand des Raumes HI/8 von W (Schnitt E-E) Ostwand des Raumes III/8 (Schnitt E—E) 1—2: Erdarbeiten der obersten Fläche des Grabungsareals vor den archäologischen Forschungen Exedra II/3 von S 0—W-Kanal an der nördlichen Seite der Exedra II/3 1 : Raum II/5 von SO ; 2 : Wie oben (Teilansicht) 1 : Raum II/6 von SO (im Vordergrund ein Versuchspfahl); 2: II/6 und Anpassung der Südwand der Palästra; 3: Abflusskanal des Raumes III/6 von S 1: Raum II/7 von SW; 2: Raum II/7 von 0; 3: H/8 Wanddetail von SW 1: Nordbogen des Raumes III/l von 0 und östlicher Vorraum mit neuzeitlichem Brunnen; 2: Räume III/5, III/6 und III/ 10 von NO Westwand von III/ 10 von W; 2: IH/lOvonN; 3:111/10 von NO 1 : Bodenbelag aus zwei Perioden und Bruchstück eines Säulensockels im Hypokaustum des Raumes HI/5; 2: Wärmedurchlassöffnung des Raumes III/5 von 0 1: Räume III/ 11 und III/ 12 von S; 2: Teilansicht der Apsis des Raumes HI/ 12 von NW; 3: Räume III/ 11 und III/ 12 von 0 1 : Westwand der Palästra von SW; 2: Überrest der Türschwelle an der Westwand der Palästra Attis darstellendes Relief 1 : Die an des Ostwand des „Kaufhaus Flórián" erschlossene Räume Nr. 1 und 2 von N; 2:Wie oben von S 189