Budapest Régiségei 23. (1973)

JELENTÉSEK - A Budapesti Történeti Múzeum leletmentései és ásatásai az 1966-1970. években 257-288

(Nr. 3) ein reiches Fundmaterial aus dem 13—14. Jahrhundert erschlüssen. — Vor dem Bau kamen mehrere Jahre vorangehend, im Rahmen einer Planausgrabung Reste des Dominikanerklosters zum Vorschein (Nr. 9). Parallel mit der Kunstdenk­malrestaurierung wurde mit der sich auch heute noch im Gange befindenden Forschung nach dem Palast der türkischen Paschas von Buda (Nr. 31) und der Dschami des Pascha Tojgun (Nr. 30) be­gonnen. Die neue Freilegung des Hauptklosters des Pau­linerordens in Buda-Szentlőrinc (Nr. 35) lieferte hinsichtlich der ursprünglichen Größe des Gebäu­des wichtige Daten. — Die im Gebiete des einstigen Dorfes Nyék durchgeführte Ausgrabung (Nr. 38) hat die Bewohntheit dieses Ortes in der Zeit der Árpádenkönige bestätigt (1000—1301). In Óbuda wurden im Rahmen des regionalen Stadtordnungsplans, parallel mit der Erforschung der römischen Denkmäler (Siehe Nr. 21—61) Erschließungen und Rettungsgrabungen vorgenom­men. Auch die im Mittelalter gebrauchten römerzeit­lichen Straßen-, Wasserleitungs- und Gebäudereste, Gebäude- und Straßendeckenfunde aus dem 13— 16. Jahrhundert sowie das mannigfaltige Fund­material des 11—16. Jahrhunderts wirft auf das mittelalterliche Leben einer uralten Siedlung der heutigen Hauptstadt ein Licht (Nr. 41—43, 45— 47). Die Forschung des einzigen, heute noch in diesem Stadtteil bestehenden, als mittelalterliches Objekt registrierten Gebäudes (Nr. 44) lieferte nicht nur bezüglich der Baugeschichte Angaben, sondern bestimmte auch dessen ursprüngliche Funktion. Im Laufe der im Zusammenhang mit den Bau­arbeiten und der Ernennung der öffentlichen Werke in der Innenstadt von Pest (Abb. 19) durchgeführ­ten Rettungsgrabungen kamen neuere Abschnitte der mittelalterlichen Stadtmauer zur Freilegung (Nr. 48, 50, 53—56). Auch die Erforschung der in den Randgebie­ten von Pest einst vorhandenen mittelalterlichen Siedlungen war recht erfolgreich. Die erschlossenen Kirchenreste aus dem 13. Jahrhundert (Nr. 60, 61) und Teile des vorgefundenen mittelalterlichen Fried­hofes (Nr. 58,62,63) bilden einen sicheren Ausgangs­punkt der geplanten Dorfausgrabungen. A kiadásért felel: a Budapesti Történeti Múzeum Főigazgatója Megjelent a Közgazdasági és Jogi Könyvkiadó gondozásában Műszaki vezető: Büchler Alfréd — Műszaki szerkesztő: Tolnay István A védőborító és kötésterv Tolnay István munkája Kiadványszám: R-1864. Formátum: A/4 Megjelent: 36 A/5 ív terjedelemben, 1150 példányban, New Times betűtípusból, 1974. évben. 73/3033. Franklin Nyomda, Budapest. Felelős vezető: Vértes Ferenc igazgató

Next

/
Oldalképek
Tartalom