Budapest Régiségei 21. (1964)

JELENTÉSEK - Bökönyi Sándor: A budai Várpalota ásatásának állatcsontanyaga : 3. közlemény 369-373

SÁNDOR BÖKÖNYI DIE TIERKNOCHENFUNDE DER AUSGRABUNGEN IM BURGPALAST VON BUDA III. Aus den neuerdings durchgeführten Ausgrabungen in der Burg von Buda kamen 421 Stücke Knochen zum Vorschein, deren Eigenart festgestellt werden konnte. 413 Stücke von denen stammten von Haus­tieren und 8 Stücke von wilden Tieren. Die Knochen können in 13 Arten gereiht werden (die Faunen­liste s. im ungarischen Text). In dem, in vorliegender Abhandlung aufgearbeiteten Knochenmaterial befand sich auch eine Art (Brauner Bär — Ursus arctos L.) die in der Fauna der früheren Ausgrabungen der Burg bisher nicht zum Vorschein kam, somit erhöhte sich mit ihr die Zahl der Arten dieser Fauna auf 31. Der grösste Teil des Materials stammt aus dem 13. Jahrhundert. Aus den einzelnen Arten kamen vom Rind (Bos taurus L.) bis zum 13—14. Jahrhundert nur Indi­viduen kleines Körperbaues zum Vorschein. Vom Schaf (Ovis aries L.) kam der typische Hornzapfen der mittelalterlichen ungarischen Schafrasse und ein hornloses Schädelteilstück, ferner von der Ziege (Capra hircus L.) ein sehr starker Hornzapfen von Prisca-Typ zum Vorschein. Hinsichtlich der übrigen Haus­tieren fehlen die für die Typen- bzw. Rassenbestimmung geeigneten Stücke. 373

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