Rendeletek tára, 1879
Rendeletek - 111. A földmivelés-, ipar- és kereskedelemügyi m. kir. ministernek 19,132/IX. sz. rendelete. Egyezmény, mely köttetett az illető m. kir. ministerium jóváhagyásának fentartása mellett egyfelől a m. kir. távirdaigazgatas, másfelőla jelen egyezményt aláirt összes vaspálya igazgatóságok hozott, a magyar korona területén fekvő vasutüzleti távírdák által kezelt állami és - # magántáviratok után a vasuttársulatoknak járó díjrészletek megállapítása és a vasúti távírdák üzletéről, a távirdaigazgatás és a vasutigazgatóságok közt szükséges leszámolás módjának szabályozása iránt.
Magyarországi Rendeletek Tára. 1879. 425 einer Staats-Telegraphen-Station desselben Ortes gewechselt • werden, wird die Hälfte der normalen Gebühren d. i. nach einem jeden gebührpflichtigen Telegramme eine Grundtaxe von 12 kr. und ausserdem für ein jedes Taxwort je ein Kreuzer eingehoben, die so eingehobenen Localgebühren aber werden durch die Verwaltung der Aufgabestation behalten. 5. Da in denjenigen Orteiï, auf deren Gebiete auch eine Saats-Telegraphen-Station sich befindet, die EisenbahnStationen eigentlich nur für die Annahme der im obigen Punkte erwähnten Loco-Telegrammen verwendet zu werden ])ilegen, und diesen nur in gewissen besonders berücksichtigungswerthen Fällen gestattet wird, z. B. von Reisenden — durch die gleichnamige Staats-Telegraphen-Station nach anderen Stationen weiter zu befördernde Telegramme anzunehmen, so ist in Folge dessen die betreffende Eisenbahn-Aufgabestation verpflichtet, nach solchen Telegrammen ausser der tarifmässigen Gebühr für jedes gebührpflichtige Wort je einen Kreuzer als Zuschlagsgebühr vom Aufgeber einzuheben, die tarifmässige Gebühr der Staats-Telegraphen-Verwaltung zu übergeben und für die Eisenbahn-Verwaltung nur die Zuschlags-Gebühr von einem Kreuzer per Wort zu behalten. Dieselbe Zuschlagsgebühr wird den Eisenbahn-Stationen auch nach den Nichtloeo-Telegrammen zugesichert — welche ihnen durch die Staats-Telegraphen-Station desselben Ortes zur Zustellung oder Weiterbeförderung übergeben werden, mit dem Bemerken jedoch, dass in diesem Falle die Eisenbahn-Stationen diese Zuschlagsgebühr nicht von den Parteien einheben, sondern vom Staats-Telegraphen-Institute erhalten. 6. Wenn die bei den Eisenbahnstationen manipulirten Telegramme mit besonderen Operationen (Empfangs-Anzeige, Kecommandirung, Collationirung etc.) verbunden sind, und wenn die Eisenbahnstationen bei denselben auch mitwirken, so partieipiren die Eisenbahn-Gesellschaften an den dafür eingehobenen Gebühren nach den — in den §§. 1—3 erwähnten Prinzipien.