Napi Hírek, 1938. április/1
1938-04-03 [0415]
niemals In d en Sdnnen der grossen W^ststaaten war ein© derartige Abneigung gegenüber den industriellen, kommerzie llen und finan zj ellen Iaufbahnen vorhanden, wie in uns Ungarn. Dort ist man in dieser Hinsicht um vieles voraus. Wir aber habén auf diesem Gebiete noch vieles zu lemen. Man muss bloss^jnfangf t "IPIt Ifeeb und Seele fleissig arbeiten und der Erfolg kann nioht ausbleiben, Eines der wirkungsvol Isten Mit tel •" Xíedeihen der Völkor ist der Handel. Jede reiehe, glüekliche und maechiige Nation ohne Ausnahme konnte und kann ihr Aufblühen der Handelsshiffahrt verdanken. Denken wir an die PhÖnizier, an Karthágó, Athén, an die Normannen, die Spanier, an Vénedig, die fiiederlande und England. Die ser Weg steht auch uns offen, dsnn unseren Ereihafen können wir zum MrUejnjjn kt, des Handels des nahen Ostens machen und damit können wir die Quelle des Wohlstandes und des Reichtums fiir die Nation eröffnen. Dazu bedarf es aber Arbeit. Reohtschaffener, erőtér Arbeit, ja der Liebe zur Arbeit. Hier liegt der Schllissel der Lage undzwar ausschliesslich hier, nicht aber auf der Strasse und in demagogischen Phrasen. Diese Einsicht ist besonders wiohtig heute, wo die Lage sichtlangsamjauch aussenpolitisctT feu x klaren beginnt. Der Völkerbund hat in der Suropai seben Politik seine frühere Wichtigkeit verloren. Aufgabe eines ideálén Völkerbundes ware die Ausmerzung der Kriegsursaohen durch eine Ne ürege lung der Verhaltnisse,, dewf ^t jfeden der Ungereohtigkeit vermag der Eriede nicht zu - ^^ri^^^t^' —^ - ís/*™ a ^ er der Völkerbund diese Aufgabe bislang nicht erfüllt hat, ist der Prozess der Rege lung auch ohne Völkerbund in Elüss gekomme n. /Eortsetzung folgt/