Múzeumi műtárgyvédelem 16., 1987 (Központi Múzeumi Igazgatóság)

Régészeti jellegű tárgyak restaurálásáról - T. Bruder Katalin: Gondolatok egy őskori balta famaradványai kapcsán

urzeitliche Beil in einem sehr schlechtem Zustand befand, so dass die Ausschalung nur sehr vorsichtig vorgenommen werden konnte. Die Verfasserin entnahm den Gegenstand durch Erwär­mung der Gipsform, anschliessend wurde das Wachs im Trocken­schrank fce 80° C bzw. durch ültraschallverfahren mit Benzin und Alkohol entfernt, es konnte aber kein befriedigendes Er­gebnis erreicht werden. Die Metallhülle des Holzgriffes be­fand sich in einem sehr schlechten Erhaltungszustand, ihre Reinigung war erst nach dem Zusammenkleben der Fragmente (Micro-Bond, zyanalrilathaltiges Klebemittel) und nach ihrer Verstärkung mit Japanpapier und Epoxiharz (Araldit Rapid) möglich. Die Reinigung wurde mit einer Wäsche mit Natriumhe- xamethaphosphat (10%-ige Lösung) und auf mechanischer Wei­se durchgeführt, anschliessend folgte eine-Passivierung mit einer Alkohollösung mit 3% Benztriasol und die Konservierung mit einer 3% Lösung von Paraloid B 72 (3 Teile Azeton, 1 Teil Toluol, 1 Teil Xylol). Die besser erhaltenen Metalltei­le wurden mit 10% Natriumhexamethaphosphat und einer 10% Lösung von Selecton B2 gereinigt. Die Ausbesserungen wurden mit dem schon erwähnten Epoxiharz durchgeführt, dessen Ober­fläche mit plextolhaltiger Tempera bemalt. Das grösste Problem bedeutete das Holzmaterial des Beils, aus welchem die Restauratorin die Entfernung des Wachses aufgrund des schlechten Zustandes überhaupt nicht in Erwägung zog. So kommen diese Holzfragmente unbehandelt ins Magazin des Museums zurück. Die Verfasserin erwähnt noch, dass ein kleines Fragment des Holzmaterials, welches ohne besondere Behandlung entnommen wurde, obwohl es völlig austrocknete, geringer beschädigt war, als die mit Wachs vollgesogenen Elemente. Bildverzeichnis 1. Das "in situ" 2. Bruchteile der Metallbekleidung des Stieles 2«

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