Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 50. (2003) - 200 Jahre Russisches Außenministerium
Lorenz MIKOLETZKY: Geleit zur Tagung
GELEIT ZUR TAGUNG Die Kontakte des Österreichischen Staatsarchivs mit seinen Schwesterorganisationen in der Russischen Föderation haben gerade in den letzten Jahren an Intensität und vor allem an Bedeutung zugenommen. Am Beginn stand das 1993 abgeschlossene Protokoll über die Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Staatsarchiv und dem Staatlichen Archivdienst der Russischen Föderation, das den wissenschaftlichen Austausch auf Archivebene erleichtert. Eine Ausstellung über „Peter der Große in Wien“ folgte 1999/2000 und wurde 2002 auch in Moskau gezeigt. Als sich nunmehr die Gründung des russischen Außenministeriums zum 200. Mal jährte, trat die Botschaft der Russischen Föderation mit der Idee an das Österreichische Staatsarchiv heran, nicht nur eine gemeinsame Ausstellung zu den Beziehungen beider Länder im Laufe der Jahrhunderte auszurichten, sondern auch eine Fachtagung zu veranstalten, deren Referate hier im Druck vorgelegt werden. Für die gute Zusammenarbeit mit den Veranstaltungs- und Redaktionsverantwortlichen sei einmal mehr der Botschaft der Russischen Föderation in Österreich und hier besonders Herrn Botschafter Dr. Alexander Golowin sowie Frau Kulturattáche Dr. Natalia Masslakowa sehr herzlich für Einsatz, Hilfe und Ideen gedankt. Möge die gedruckte Form' der Fachtagung „200 Jahre Russisches Außenministerium“ ebensolches Interesse finden, wie die Veranstaltung am 26. November 2002 in den Räumen des Österreichischen Staatsarchivs. Hon.-Prof. Dr. Lorenz MIKOLETZKY Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Wegen technischer Probleme, liegt der Aufsatz „[Noch einmal über] Das Griechische Projekt Katharinas II.“ von P.V. Stegnij lediglich in deutscher Fassung vor. 9