Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 32. (1979)
RABE, Horst – RILL, Gerhard – STRATENWERTH, Heide – THOMAS, Christiane: Stückverzeichnis zum Bestand Belgien PA des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Wien
2008 468 r-472 v 473 v 23. 04. 26. 2009 474 r 475 v 23.06.20. Rom Margaretes an Karl vom selben Tage (n. 1986). - 1990: Transskription von n. 1991. - 1992: Datierung nach dem äußeren Überlieferungszusammenhang. Der Inhalt betreffend die Winterquartiere der englischen und sonstigen Truppen in den Niederlanden widerspricht dem nicht. - 1994: Instruktion für Silly zu Karl. Die Ausfertigung dieser nahezu unleserlichen Minute liegt unten n. 2006 vor. Danach Datierung. - 1996: Undatiertes Bruchstück eines Konzepts, das aus inhaltlichen Gründen (Rückordre für englische Artülerie) vielleicht am ehesten auf 1524 datiert werden kann. - 1999: Der nicht genannte Adressat des Brief fragments scheint sich in Italien zu befinden und ansonsten u. a. mit der Regelung der Schulden Maximilians I. befaßt zu sein; beides trifft im Sommer 1523 für den Propst von Cassel zu. - 2000: Jahresdatum und Adressat ergeben sich aus dem Inhalt (Reise Bredams und Boutons zu Margarete; vgl. FK 1 62-67 n. 38). - Zwischen n. 2000 und n. 2001 liegen fol. 416—419 undatierte, z. T. stark beschädigte Fragmente von Konzepten Margaretes. Briefeinheiten sind nicht erkennbar. - 2001: Memoire für des Barres zu Karl. Jahres- und Monatsdatum ergeben sich aus dem Inhalt des Stücks: Die Nennung der Gesandtschaft von Bevres, Laurens und le Sauch in England verweist auf 1525, die Bezugnahme auf einen Brief des kaiserlichen Botschafters in England Jean Jonglet, Sieur des Maretz, von 1525. 10. 27 läßt den November als wahrscheinlichstes Monatsdatum der Abfassung des Mémoire vermuten; ein späteres Datum ist auch deshalb unwahrscheinlich, weil das Mémoire von der ablehnenden Haltung König Franz’ gegenüber den .kaiserlichen Friedensbedingungen“ spricht, was im Dezember 1525 kaum mehr hätte gesagt werden können. Mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit handelt es sich demnach bei dem vorliegenden Stück um jene „instruction soubzsignée“ Margaretes, von der im Eingang ihrer Instruktion an des Barres von 1525. 12. 20 (PA 15/3 [alt 17] fol. 234 r) die Rede ist. Der Brief Margaretes an Ferdinand von 1525. 11. 26 (FK 1 344-347 n. 164) erlaubt dann schließlich eine Datierung des vorliegenden Stücks auf die zweite Hälfte des Monats. Bauer (in FK 1 347 Anm. 2) scheint das vorliegende Stück wie auch die Begründung Margaretes für die verzögerte Absendung des Barres’ übersehen zu haben. - 2004: Jahres- und Monatsdatum gemäß archivarischer Beschriftung, durch Briefinhalt (u. a. Englandreise Christians II. von Dänemark) bzw. Korrespondenzzusammenhang mit dem fol. 445 r genannten Brief Lannoys von 06. 04 bestätigt. - 2005: Instruktion für Montfort zu Karl. - 2006: Das Stück besteht aus einem ersten Teil (bis fol. 461 v) und einer „Adjonction“ (fol. 462 r-464 r). Dazwischen befinden sich (fol. 461 v) - ebenso wie die beiden anderen Teile mit eigener Unterschrift Margaretes - drei unmittelbar an den Kaiser gerichtete Abschnitte - ein aktenkundlich ziemlich sicherer Beleg dafür, daß ostensible Instruktionen der vorliegenden Art nicht nur der Instruktion des Gesandten dienten, sondern zur unmittelbaren Übergabe bestimmt waren. - 2007: Jahresdatierung gemäß archivarischer Beschriftung. - 2008: Es handelt sich hier ausschließlich um Auszüge aus einer Instruktion des englischen Königs an seinen Gesandten in Venedig bzw. aus einem Schreiben Kardinal Wolseys Belgien PA 297 [ 1. Mesa, Bernardin de, Karl K Eine B 2. Flandern, Luis de, Praet HR] [Femández de Córdoba, Margarete A Luis] Sessa H