Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 13. (1960)

JÄGER-SUNSTENAU, Hanns: Über das Archiv der Stadt Klosterneuburg

Österreich 513 Urkunde Jahr Codex Zeibig Urkunde Jahr Codex Zeibig Nr. fol. Nr. Nr. fol. Nr. 27L 1396 22 _ 8 1L 1565 70 42 28L 1397 76 16 82* 1569 86v — 29L 1400 33 17 83L 1594 — A 7 30 1404 — A16 84 1598 — — 31 1405 — A17 85 1602 — — 32L 1407 78 18 86 1605 — — 33 1408 — A18 87 1605 — — 34 L 1412 34 19 88L 1615 — — 35L 1413 80 20 89L 1628 — A 8 36L 1413 36 24 90 1630 — — 37L 1415 37 21 91L* 1634 — — 38L* 1417 23 22 92 1635 — — 39 1418 — — 93L 1638 — — 40L* 1418 38 23 94 1657 — — 41 1429 — A19 95* 1668 — — 42L 1434 — A 3 96 1673 — — 43 1439 55 25 97* 1682 — — 44 1439 — — 98 1718 — — 45 1440 — — 99* 1729 — — 46L 1448 — — 100L 1730 — — 47L 1451 — A 5 101L 1747 — — 48L 1453 39 26 102 1755 — — 49L 1453 82 27 103L* 1792 — — 50L 1460 — — 104L 1795 — — 51* 1460 40 28 105 1828 — — 52 1464 — — 106 1828 — — 53 1473 — A20 107 1846 — — 54L 1476 43 29 Auf den meisten Urkunden sind mehrere Dorsalvermerke angebracht und zwar neben kurzen Inhaltsangaben auch einige Signaturen. Man hat also wiederholt versucht, eine archivalische Ordnung herzustellen. Da gibt es eine Serie aus dem 16. Jahrhundert nach Großbuchstaben, dann eine nach Nummern und auch eine Einteilung nach „Landesfürstlichen“ und „Geistlichen Urkunden“. Demgemäß trägt zum Beispiel die älteste Ur­kunde, die Stadtrechtsverleihung von 1298, die Bezeichnungen „A“, „N° 1“ und „Landesfstl. Urk. Nr. 1“. Aufbewahrt waren die Pergamente früherer Übung gemäß stark gefaltet und seit dem frühen 19. Jahrhundert in Papier­umschlägen mit außen aufgeschriebener Inhaltsangabe, die man ihrerseits wie damalige Briefe gefaltet hatte. Einige Urkunden waren im Kloster­neuburger Ortsmuseum, sieben weitere im dortigen Weinmuseum in Vitrinen ausgelegt. Die anderen Archivalien-Hauptgruppen, die Bücher und Akten, die ja infolge ihres gemeinsamen Entstehens in der Kanzlei inhaltlich eng zueinander gehören, werden nur wegen ihrer äußerlichen Verschiedenheit getrennt behandelt. Im großen und ganzen setzen diese Archivalien in Klosterneuburg mit dem Jahrgang 1798 ein und reichen bis 1939. Die ge­schlossene Beibe der Magistratsakten reicht allerdings nur bis 1912, wäh­Mitteilungen, Band 13 33

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