Domanovszky Sándor: József nádor iratai II. 1805-1807. (Budapest, 1929)

1807

120. 1807 június 16. Buda. József nádor Ferenc császárnak, az utolsó napok országgyűlési eseményeiről. A nádor sk. levele: Sammelb. 273. A rendek a június . 13-iki kerületi ülésen ismét megváltoztatták a megajánlásra vonatkozó üzenetük szövegét, mindig ridegebbé téve azt és szűkítve a kereteket. A tiszaiak újra meg akarták változtatni az Ve-os kivetési kulcsot. Mentesíteni akarták továbbá a hasznot nem hajtó, mulatságra való épületeket, a termelés alatt nem levő erdőket és a nők ékszereit. Csak arra a hírre, hogy a főherceg június 15-én ülést akar tartani, változtattak néhány szót az üzeneten. Különösen a 15-iki kerületi ülés tárgyalása volt viharos, de itt sem jutottak előbbre, mert a mérsékeltek csak teljes ülésben, a felső tábla segítségével remélték győzelmüket s itt nagyrészt háttérben maradtak. (Gr. Zichy jelentései, Privatbibl. fasc. 46.) Euer Majestät! Schon in einem meiner vorhergehenden Schreiben hatte ich die Ehre Euer Majestät zu berichten, daß bey der Verschiedenheit der Meynungen und denen Zwistigkeiten, welche unter denen Ständen herrschten, kein anderes Mittel vorhanden wäre, als ihnen eine Sitzung zu bestimmen und die Sache in solcher öffentlich vor­nehmen zu lassen. Dieses habe ich nun wirklich] ausgeführt und heute wurde auch wirklich die erste Sitzung abgehalten, wobey jedoch nur von Aufstellung der Werbungen und den Mitteln, selbe zu erleichtern, die Rede war. Das Subsidien-Geschäft kam darinn nicht zur Sprache, da die Stände hierüber noch nicht einig und zu diesem Zwecke das Begehren stellten, daß man morgen keine Sitzung halten möchte. Diesem Begehren fand ich jedoch nicht für gut zu willfahren, sondern habe auf morgen neuerdings Sitzung angesagt, und ich hoffe, daß die Stände jetzo, wo sie Ernst sehen, um so eher die Sache zu Ende bringen werden, als sie ohnehin in thesi über das Oblatum einig sind. Da es sich jedoch noch wenigstens 8, vielleicht aber auch 14 Tage verziehen könnte, bis von denen Ständen eine meritorische Vorstellung an Euer Majestät verfaßt und abgesendet werde, so nehme ich mir die Freyheit, mich um die Zeit, wo Euer Majestät nach Grätz abzugehen und daselbst zu verweilen gedenken, zu erkundigen, dann mir auch Befehle zu erbitten, ob ich auf den Fall, wo die ständische Vorstellung, während dem Euer Majestät in Grätz sind, zu Ende gebracht würde, ich mich mit selber zu Ihnen nach Grätz verfügen oder aber den Augenblick abwarten solle, in welchem Euer Majestät wieder nach Wienn zurückkehren werden. Ich ersterbe übrigens in tiefster Ehrfurcht _ . von Euer Majestät ! Ofen, am 16-ten Juny 1807 der allerunterthänigste Diener Joseph Pal.

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