Domanovszky Sándor: József nádor iratai II. 1805-1807. (Budapest, 1929)

Az 1805 évi napló

in Feld-Kirch mit Augereau capitulirt 1 und nur G[eneral]-M[ajor] Wolfskehl 2 habe sich auf der Strasse nach Eger salvirt. Hat durch Perin 12 2 Handbillet wegen Aufstellung eines Landes­Commissairs in Inner-Oesterreich erhalten, sonst nichts, und dieses in so kritischen Umständen. [Dec 81 ' ^ en ^ en f rune werden die Märsche der in —-———-—I Bewegung gesetzten Truppen, die Absendung der Pontons contramandirt, die Artillerie wird zugl[eich] in ihrem Parque belassen und die aus denen schlavonischen Festungen anhero beorderte wird sistirt, eben so die in Melykut 3 und Zombor stehet, wird dort belassen. Bericht der Hofkammer in Müntz- und Bergwesen, daß sie 50.000 fl. Ton Neusohl und 150.000 fl. von Schmölnitz in Kupfer nach Pest disponirt habe.* Dieses wird dem Gr. Kohary, damit er mit einem Theile dieser Summe die hiesige Bancozettel-Casse unter­stütze, dem hung[arischen] Kammerpraesidenten bekannt gemacht. 5 Der Hofkammer aber wird rückgeantwortet, sie möchte fortfahren von Zeit zu Zeit Summen an Kupfergeld hieher zu senden. Die Vorstellung der hung [arischen] Stathalterey wegen der Szabolcser Commissi Jon wird mit Genehmigung der geäusserten Meynung erlediget. Ankunft eines Couriers von Caschau, welcher Schreiben vom B. Stefanco mit der Aeusserung, daß sich alles gut befinde, und eins von der Kaiserinn mitbringt. Letztere dankt für alle wegen Kinder getroffene Anstalten. Ihr ist leid, daß bey der Execution Kinder schon in Kaschau waren, daß ich sie nicht selbst habe vornehmen können, schreibt Sie habe ihnen befohlen, daß sie gantz stat wieder nach Ofen zurückkehren sollen, wo sie besser und sicherer als in Caschau sind. Am Ende des Briefes wird aber solches widerrufen und sie sollen nur in Caschau verbleiben. Courier von E. H. Carl bringt Vorstellung an S. M. mit vom 6-ten, dieses von Körmend, worinn nebst einer Beschreibung seiner Laage die Nachricht der Räumung von Grätz durch den Feind, eines bey Opchina 6 von Rittmeister Geramb 7 von E. H. 1 Jellachicli addig habozott Feldkirchnál, míg a lassan visszahúzódó csapatokkal minden érintkezést elvesztett és nov. 14-ikén Augereau francia tábornok előtt 4000 emberrel letette a fegyvert. 2 Wolfskehl Keresztély báró vezérőrnagy. A Jellachichtól önkényesen elszakadt lovasságot, mely északnak, Csehország felé menekült, tulaj donkép Kinsky és "Wartensleben ezredesek voltak a vezérei. 3 Mélykút, Bács megye északi részén, Szabadkától északnyugatra. * N. lt. Polit. V. P. cam. 1805. 71. sz. 6 N. lt. Polit. V. P. cam. 1805. 71. sz. 6 Opóina, közvetlenül Triesztnél, tőle északra. 7 Geramb Lipót báró, százados a József főherceg huszároknál. (2. sz. huszárezred.)

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