Domanovszky Sándor: József nádor iratai I. 1792-1804. (Budapest, 1925)

1797.

zékbe azonban sajátkezűleg írta be : „Albertus de Szemere legi praeva­ricari non vult." Ügye a Szentiványi által lefolytatott zemplénmegyei vizsgálat kap­csán került elintézésre. V. ö. I. 46, sz. 48. 1797 ápr. 14. Buda. József nádor Ferenc császárnak, a banlcók elértéktelenedéséről és a kamara pénzzavaráról. A nádor sk. levele: Sammelb. 194. Euer Majestät! Ich säume nicht meine Ankunft sowohl, als auch die seit­dem hier vorgefallenen merkwürdigem Sachen zu berichten. Ich bin dem 12ten Abends angekommen und habe alles voller Mut und guten Willen gefunden. Nur sind mir 2 Gegenstände vorge­kommen, die mich zwar directe nicht angehen, die ich mir aber zur Pflicht anreihen [sie!] Euer Majestät zu berichten, da sie mich sehr beunruhigen. Der lte, daß hier, so wie in Wien, der Credit der Baneozettei zu fallen anfängt, es lauft also ein jeder zu dem Bancozectelamte, um dieselben gegen baares Geld auszutauschen, da sie aber daselbst kein Geld in der Cassa haben, so können sie nur den kleinsten Theil in Geld, das übrige aber in kleinere Baneo­zettei wechseln. Dieses gehet so weit, daß ohngeachtet dessen, daß nur Vstel baares Geld gegeben wird, dennoch in 2 Tagen 60.000 fl, baares Geld aus der Banco-Zettel Cassa gegangen sind. Nun finden sich in derselben nicht mehr, als 15.000 fl., auch kann die Kammer nichts derselben geben, da sie ohnlängst 600.000 fl. auf Wien geschickt hat und nur noch so viel in der Cassa hat, als zu den nothwendigen Auslagen und für unvorgesehene Fälle bestimmt ist ; es ist also zu befürchten, daß der Credit der Baneozettei gäntzlich hierlandes fallen wird, wenn nicht einige Vorsichten gebraucht werden. Meine unmaßgebigste Meinung gehet dahin, daß Euer Majestät ein Rescript des nämlichen Innhalts, als das zu Wien erlassene Patent, an die Statthalterei mit dem Befehl erließen, den Innhalt desselben nicht eher im Lande zu publiciren, bis der Praeses es für gut finden wird. Der 2te Gegenstand ist, daß der Cammer-Praesident mich gebeten, Euer Majestät zu melden, daß in dem Falle, wo Euer Majestät herunter kommen würden, er nicht genügsam mit Gelde versehen ist, um die nöthigen Auslagen und zugleich auch dem General-Kommando Gelder zu geben. Welche beiden Gegenstände ich Euer Majestät unterbreite und in. tiefster Ehrfurcht verharre _ „ . von Euer Majestät Ofen, den 14ten April 1797. , „ .. . der allerunterthamgste Diener Joseph Pal.

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