Ludwig Fekete: Einführung in die Osmanisch-Türkische Diplomatik der Türkischen Botmässigkeit in Ungarn (Budapest, 1926)
URKUNDEN
OÍJJÍ¿^ ÍJJJJLL~o ¿Ubi j> eJJŰTo^J Í«UJŐ (27.) r ü yjb 4*1 >^ r Ü (28.) JJU^ÍÍ (29.) OJ-UJ^ j»l> u* j& J* VJJJ> Jjt> eJ^jS pb 2 . ..OAÍXJU <*JŐ J'l (30.) J4¿>ei¿££» ^1 jít «CJ JG'J y(31.) lSVJ^^Ht^" i—b ¿J»M j (32.) jjJLíLcI Ojié oí.j^^*"^ ^Lá^ UL*y óU—'Uulk 1 lm Orig. jl dU.1. 2 Hier sehe ich ein Wort >£ (B.kßd?), oder Jsl (Bekler?), bin aber ausserstande, es genau zu lesen oder zu identifizieren. s Der Kommandant von Korpona war in den Jahren 1553—62 Johann Krusich, in den Jahren 1562—64 Franz Üj falussy. (Matunák Mihály: Korpona várkapitányai [Michael Mattinak: Die Festungskommandanten von Korpona], Korpona, 1901. 6., 8.) * Den Namen Drégely finden wir bei Schriftstellern und in den Urkunden als JS^J (Dirgel, Diregel), bei Evliä Celebi in einer gekünstelten etymologischen Form als ^JÍJ lebend gefangen genommen und ist abgezogen. Noch heute sind jene in der Festung namens Korpona 3 eingekerkert. In der Festung Diregöl 4 hat man in die sem Frühjahr die Ochsen der Mohammedaner fortgetrieben, die 'Azabs namens Mustafa und Hüsein nebst dem Martalos Pädkö B gefangen genommen. Sie sind eingekerkert in der Festung namens Korpona. Als in dem Dorfe 3 zwischen den zwei Festungen Markt war, kamen Räuber hin, überfielen den Markt, quälten die Frauen auf allerlei Weise und raubten ihnen ihre Sachen. Und nachher fiel aus der Schar der 'Azabs Topdzl Jüsuf in Gefangenschaft. (Direkli c gesäult :i ). Es kam im J. 1552 in türkische Hände. In den Jahren 1562/63 ist es als Hrss des Nógráder Mir» livä" Alimed Bejs mit 17.000 Akce Jahreseinkommen aufgenommen. s Patkó ( c Huf eisen °), ist ein ungarischer Eigenname, meistens gemeinen Standes. DO Erlass (emr) Sülejmäns II. an Maximilian I. (Konstantinopel?), 21. Februar 1565. Teilt mit, dass Maximilians Gesandte die Steuer eingehändigt haben. Die erste Zeile zeigt oberflächlichen Divänidzelisitypus, der Rest Diväriitypus. Format 78X26 cm, beschrieben (die Tugra einbegriffen) 41X165 cm. Wien, St. A. Turcica, Urkunden. Eigentümlichkeiten der Schrift: Schreibweise der einzelnen il, C Buchstaben, Hinaufführung der Zeilenenden, Schreibweise der Wörter jj^j> v f.\, dk. c >«:<'* > c>Szky< in der 2. Zeile, coU«. ok^j «^Ißc^o in der 3. Zeile, «ijl*** «u^lc £«Ulj> in der 4. Zeile, Uberpinselung der 6. Zeile, Schreib weise der Wörter ^j> in der 7. Zeile, Jtä >U^t j >t&t in der 8. Zeile, des Tärih in der 9. Zeile. z <í 2 <j¿> ó 1 * éif J\ J JUI 10 <í>teoUO OJU ol^j.) (3.) °<K¿e~>y> jJcf jjjji (4.) ^ j4Í;J JU»j1 ¿ruií «v¿>j j> «U^JIÄ* C*>»IJ —»U¿£ 1 Die Tugra ist mit Pinsel in Goldfarbe ausgeführt. 2 Im Originale sind die diakritischen Punkte mangelhaft angeführt. 3 Es ist nicht zu entscheiden, ob das Wort als £ oder S geschrieben ist. Beide Schreibweisen kommen vor. * Diese anderthalb Zeilen (<Oj~~Ji . . . aLü) sind im Ori ginale in Goldfarbe geschrieben. 5 Im Orig. £. 6 Im Originale i$jj>\j> ^1 (im perJdöri) in zwei Teilen, anstatt des üblichen tfjjjlv^J oder Sülejmän, Sohn Selim Hans, siegreich immer. Die Mitteilung des durchlauchten, hoch berühmten, grossherrlichen Nisän und der glän zenden, Glück anzeigenden und ruhmreichen, länderunterwerfenden häkänischen Tugra ist, dass der Stolz der Edlen des christlichen Volkes, der Ausgezeichnete der Grossen des Jesus bekenntnisses, der Imperador von Bec, Maksími janí, Ferändüs* Sohn, auf Grund der Verpflichtung seines Vaters, gemäss seinem eigenen Friedens vertrag es für sich als Pflicht erkannt hat, an meine Residenz, an das Heim der Seligkeit, sechzig 7 Im Originale ¿I» ^^^AA (Maksimi jäni) gleichfalls in zwei Teilen. 8 Im Originale ¿xAij*; davor ist das Wort oder ifjj. (seines Vaters) ausgefallen; oder das Wort J , j^\J (Ferän dfis) ist zweimal zu lesen; sonst ist der Text sinnlos. • Im Orig. <*^ry>. 10 Dieser Ausdruck ist im Originale mit Goldfarbe ge schrieben. 11 Im Orig. ¿L. 12 Für ö>fJ iSjjü