Ludwig Fekete: Einführung in die Osmanisch-Türkische Diplomatik der Türkischen Botmässigkeit in Ungarn (Budapest, 1926)
URKUNDEN
i?L^I (jj'U.Jö- j AU» V-?^ j-^U U>b (13.) «WJJJL? <»Lj^ft 4»w«Jjl ^Uj^-I Jj-dj^ ^""^ 2 yjjl ^»U^t! ejjf fe"! j^Jb oJcu« j»U^(14.) ^«wJbI G^5 «-A^ Colej ^1 <J I(15.) 8 ¿—415 JLXC! ^.J-*" >^»^ ^ty* D/e Beglaubigungsformel (Ubare"' tasdik): /lu/ der Rückseite der Kopie (oben sichtbar): 1 Richtig ¿5*1. 8 Richtig v jjJ. 3 Da in der Kopie die Tugra nicht angeführt wurde, blieb auch die auf die Tugra bezügliche Wendung (** m j2> j-ltö JUICI c möchtest dem erhabenen Zeichen Vertrauen schenken 3 ) gewöhnlich weg. Sache, wie es notwendig ist, und bestrebe dich mit Erfolg, damit nachher gegen mein grossherrliches 'Ahdnäme nichts geschehe. Dann aber nichts vernachlässigend, sei immer bereit und wachsam, hüte Dich vor Tücke und List, dass sich nicht infolge von Nachlässigkeit die Möglichkeit zu Dingen, die meiner grossherrlichen Ehre widerstreben und zuwiderlaufen, ergebe. (Denn) wenn etwas gegen mein grossherrliches 'Ahdnäme geschehen sollte, möge es von Dir zur Kenntnis genommen werden. Darum sei bestrebt, vernachlässige keine Minute dafür, dass meine erhabene Verordnung in Ehren gehalten werde. So sollst Du wissen und dem erhabenen Zeichen Glauben schenken. Gegeben zwischen dem 21. und 29. des erhabenen Sa'bän des Jahres neunhundertvierundfünfzig 5 , im wohlbeschützten Kostantinije. Die Beglaubigungsformel: Dies ist die Kopie des erhabenen grossherrlichen Befehls und der erlauchten häkänischen Verordnung, welche ohne Zusatz und Verheimlichung übernommen wurde. Geschrieben hat sie der arme 'Ali, Sohn Jüsufs, Kädl von Budln und Peste. Auf der Rückseite: Kopie des (einen) erhabenen sähischen Befehls und der erlauchten häkänischen Verordnung. * In der Beglaubigungsformel ist kein einziger diakritischer Punkt angeführt. — Peste ist der türkische Name von Pest. 6 6-14. Oktober 1547. Vesika 'Alis, Kadis von Pest. 6. Juli 1549. Fasst die Äusserungen dreier amtlicher Schriftstücke bezüglich der Mukäfa'a von Gyöngyös zusammen. Die Beglaubigungsformel des Ka$i zeigt Diväni-, der Text in Nesih übergehenden Divänitypus. Format 21 X 16 cm, beschrieben 15 X 12 cm. Archiv der Stadt Gyöngyös. Turcica, N<> 168. Eigentümlichkeiten der Schrift: Die zeichnerische Ausbildung der Beglaubigungsformel; die unregelmäßige Bindung einzelner Wörter und Buchstaben; Schreibart der Eigennamen und der Wörter j^j* <-~~>, <£p j> in der 4. Zeile, «ciiU- cuU-, JjU-l in der 5. Zeile, OU'JJ in der 6. Zeile, m der 7. Zeile, o^lc in der 8. Zeile, ¿1 jj 5 .^, <\\ in der 10. Zeile, JJ^^, , oJcj>-U ^j, Aol und des Tärih in der 11. Zeile, JU-I in der 12. Zeile, o*. in der 13. Zeile, oij-^^ j-» m der 14. Zeile. o>. > (2.) jMM 6jj» v JS- U > ^Vl (1.) 1 «Uc ^jc. (3.) «Ci» «Ulib ^gwaüJI JU-^ jb^J (5.) £j± J> ^e*^ J.J^ vr" (4-) «Cä^Ci» 2 C>4U- oLJLIc oLi>jl (jJubj^ dij ^Äh^sut 1 In der Beglaubigungsformel sind die diakritischen Punkte nicht angeführt. Die Beglaubigungsformel zeigt fast immer das Bestreben nach auffällig würdiger Aufmachung. (S. das Faksimile.) 8 Orig. >->M~. Der Fall ist so, wie es drinnen geschrieben steht. Geschrieben hat es der arme 'Ali, Mehmeds Sohn, Kädl der Festung Peste. Es möge ihm vergeben sein! Die Ursache der Niederschrift dieser wahrhaften Zeilen ist, dass den aus der Anweisung (tahvil) Mustafa Bejs, des gewesenen Kapudans, dem grossherrlichen Hässbesitz Seiner Majestät, des Pädisähs, des Zufluchtortes der Welt — dessen Khalifat ewig dauern möge — hinzugefügten Ort