C. Tóth Norbert - Lakatos Bálint - Mikó Gábor: Zsigmondkori Oklevéltár XIV. (1427) - A Magyar Országos Levéltár kiadványai, II. Forráskiadványok 59. (Budapest, 2020)

1427

1427. szeptember 6. 395 996 Szept. 6. Bées. Keresztély és Aigel János bécsi orvosprofesszorok levele Sopron városához. Vizs­gálatuk szerint Tamás nem bélpoklos. - Házi 1/2. 340. (Sopron város It. D 738. - DF 202372.) 997 Szept. 6. Den erbern, fürsichtigen1 und weisen, dem burgermaister, dem richter und dem ratte der stat zu Presprugk, unsern guten gunnern dentur 2 Erber und weys, lieb herren, unseren willigen dinst wisset alczeit vor, und las­sen ewr weishait wissen, das wir den erbern Kristan dem List, Micheln dem Schokchlen und Tyebolten dem Wernczër, ewren mitpürgern,1 geschriben haben von zwayer hündert gulden wegen, so sy der erbern frawn Barbaran, Niclasen des Lists ze Klosternewmburg hausfrawn schuldig sind, als ir an der abschrifft desselben ires santbriefs hieinnen beslossen wol vernemen werdet. Bitten wir ew all mit ganczem fleyzz, ir wellet dieselben ewr mitpurgër 1 bes­­tettenn und darauf weisen, das sy irem geltbrief, den die benant fraw Barbara von in darumb hat, nachkomen und genüg tun, damit sy beczalt und ausge­­richt werde. Das wellen wir mit fleyzz gegen ew verdinen. Geben an sambcz­­tag nagst vor unser lieben frawen tag nativitatis, anno etc. vicesimo septimo. Hanns Zingk zu Wienn, Jacob Achtsenicht, statrichter, Niclas Leim und Rueger Am­man purger zu Klosternewmburg etc. Papíron, két papírfelzetes gyűrűs zárópecséttel. Pozsony város lt.z Pozsony város tanácsa, Középkori oklevelek és levelek 3414. (DF 241492.) - Bratislava 146/1015. sz. 1 Az „u", illetve „e" felett álló „e" betűt „ü", illetve „é" betűként írtuk át. 2 A címzés a hátlapon. 998 Szept. 6. Erber weys, unser dinst vor! Wir lassen ew wissen, daz die erber frau, Barbara, Niclasen dez List hawsfrawan uns zu mengerm mal hat pracht von wegen der zwayr hundert gulden, dafür ir all derselben Barbaran seibgelter worden seyt und uns und ir nëmcleich 1 darumb gelobt und versprochen habt, sey der in morgengabweyse inner jaresfrist auszerichten an alls verczihen und waygrung, als darumb der brieff aygenleich lawtt, den si von ew darumb hat, darinnen ir ew gegen ir mit ewren trewn sölicher beczalung verpunden hat. Dieselb werung ir aber uncz her nicht von ew beschehen sey, dez sy also mer­­kleich scheden genomen hab und nachtregieich nem solichs verczihens, si und wir auch ewr erberkait nicht getrawt hieten. Bitten wir ew mit ganczem fleizz, ir wellet sey und ir kind, daz sy bey dem benanten List hat der zwayer hundert gulden beczalen und an lenger verczihen und aufschub ausrichten, als es denn aigenleich und lauter am anfang der zusamenfügung derselben heyrat mit ew bered und getëdingt 1 ist. Daz wellen wir gen ew verdienn mit fleyzz. So wellen wir, sey denne darauf weisen und mit ir reden, daz si ew aller sölicher scheden durch frewntschafft willen, begeben und nachlassen wirt beschechen, aber dez nicht, also [...] ir und irm kind egen(ant) die zway­­hundert gulden lenger solten, oder w[ege]n von ew aussteen, dez wir aber ewr erberkait nicht getrawn. So sul[le]t ir wissen, daz ir solich scheden zu-

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