C. Tóth Norbert: Politikatörténeti források Bátori István első helytartóságához (1522-1523) (Magyar Országos Levéltár kiadványai, II. Forráskiadványok 50. Budapest, 2010)

Előszó

Vorwort 1 1 ausgegebenen Urkunden befinden sich selbstverständlich auch im Urkundenbuch. Da István Bátori während dieser mehr als einjährigen Epoche als Palatin das Amt auch ausiibte, mussten die in seinem Namen ausgestellten Aktenstücken ausge­wählt werden, die sich effektiv an die königliche Statthalterschaft des Palatins knüpfen. Daraus ergibt sich, dass jede zwischen 1. Januar 1522 und Dezember 1523, in Bátoris Namen ausgestellte Urkunde durchgesehen wurde.9 Alle der im Urkundenbuch vorkommenden Dokumente sind entweder missilis im klassischen Sinn oder Akten mit der — nicht eigenen — Handschrift des königlichen Statthal­ters (z.B. Stephanus de Bathor palatinus et comes ac in absencia regie maié statis locumtenens), beziehungsweise mit Kanzleivermerke, die sich auf seine Statthal­terschaft oder im außergewöhnlichen Fall auf seines Palatinat beziehen (z.B. De propria commissione domini palatini, locumentenentis regie maiestatis) oder sei­ne als königlicher Statthalter ausgegebene Besitz- und sonstige Schenkungsbriefe. Da aufgrund dieser Urkunden keine umfassende Einblick weder in die Tätigkeit des Statthalters noch in die politisch-geschichtlichen Ereignisse dieser 15 Mo­nate gewonnen werden konnten, habe ich mich bemüht, auch diejenige Urkun­den und Briefe zu publizieren, die für den Statthalter geschrieben wurden oder in denen seine Person erwähnt wurde. Deswegen habe ich auch im obengenann­ten Zeitraum ausgestellte Urkunden und Briefe durchgesehen, wie die von König Ludwig II. und seiner Ehefrau, Königin Maria, den Würdenträgern, wie Woje- wode von Siebenbürgen János Szapolyai, Landesrichter und Herzog von Bosnien Lőrinc Újlaki, Oberschatzmeister Elek Thurzó, Banus von Kroatien-Dalmatien und Slavonien János Torquatus, Stallmeister György Bátori (Bruder des Palatins), Erzbischof von Gran György Szatmári, Kanzler des Königs, Bischof von Waitzen und dann Erlau László Szálkái, Kanzler der Königin, Bischof von Raab János Gosztonyi, Bischof von Wesprim Pál Várdai; niedrigere Ämter bekleideten Per­sonen, wie z.B. Gespan von Preßburg und Burggraf von Ofen János Bornemissza, Burggraf von Magyaróvár Ferenc Dóci, die vier Thesaurarius regni László Ka­nizsai, Gáspár Ráskai, Ferenc Essegvári und István Verbőci, Gespan von Tolna und Verweser des Bistums Erlau János Paksi, Propst von Örs János Statileo u.s.w. Die von Andrea dal Burgo (Andreas Burgus/de Burgo), des zum Hof von Ludwig II. abordneten Gesandten von Ferdinand, für Erzherzog Ferdinand von Habsburg und seinen obersten Sekretär und Schatzmeister, Gabriel Salamanca, geschriebe­ne Berichte, die Informationen zu Ereignissen dieser Monate gewähren, sind im vorliegenden Urkundenbestand auch aufgeführt. ‘JDiese Arbeit hätte ohne die digitale Datenbank des Ungarischen Staatsarchivs — Collectio Diplomatica Hungarica. A középkori Magyarország levéltári forrásainak adatbázisa. Intenetes kia­dás (DL-DF 5.1): http://mol.arcanum.hu/dldf_full —gar nicht oder nur in bedeutend längerer Zeit absolviert werden können.

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