Mályusz Elemér: Zsigmondkori oklevéltár I. (1387–1399) (Magyar Országos Levéltár kiadványai, II. Forráskiadványok 1. Budapest, 1951)
4930 Aug. 14. Róma. IX. Bonifác pápa a kalocsai prépostságot Bálint egri egyházmegyei clericusnak adja. Mon. Vat. 1/4. 28., kiv. 4931 Aug. 15. Esztergom. Zs. a Rozgonyiaknak visszaadja Bányapataka, más néven Új vágás zemplénmegyei birtokot és megengedi, hogy azt Csicsva várhoz csatolják. Wenzel : Bányászat 396. (Dl. 8247.) 4932 Aug. 16. Uo. Zs. a leleszi konventet a Rozgonyiak iktatására utasítja. Uo. 397., említés. (A 4952. sz. okl.-ből.) 4933 Aug. 16. Uo. Zs. Vojszlovai Lászlónak és rokonainak adja a karáni kerületben fekvő Pogáncs királyi birtokot. Pesty : Szörény III. 15., hibás kelettel. (Dl. 30.752.) — Densusianu 394. — Doc. Val. 496., kiv. 4934 Aug. 16. (czwr Weissenkirchen, am donerstag noch vnser liben frawen tag assumptionis) Zs. Eberhartz egri választott püspök, Czill-i Hermán gróf, Santgergen-i Tamás gróf, Hans etwens bans swn von Morczhyda vnd anderr fii vnsers landes hern vnd vnsers hofes rittern vnd getrewen jelenlétében azon viszályok ügyében, amelyek régtől fogva folytak Wolffurt-i Ulrich és Tirnaw város polgárai közt, dy zu vns von der ganczen gémein wegen derselben vnser stat dorumb gesant woren in vnser festem zu Holicz, a következő döntést hozza. Czum ersten clagten dy egenanten vnsere burger, das der vorgeschriben Vlreich von Wolffurt ein czugros fiertal czu perkrecht nympt zu vngewonlicher czeit, do dy pergmaister nicht vmb wissen. Doruber antworte wir vnd wellen, mag der von Wolffurt beweisen mit briffen ader mit guter chuntschaft zu Vngern noch landes recht, das von aider sein vorvorn diselben masse alsó genomen habén, so sol er dy noch alsó nemen ; möcht er das alsó nicht beweisen, so sol er gewönlich mass nemen, dy von altér herchomen ist, als dy nachpawren des gèdenken, dy wir dorczu geschikt habén. Item vm dy arbater, dy sy an ir arbeit dingen, das er dy ynwert, doruber antworte wir vnd wellen; das soi dér von Wolffurt furbas nicht tun, noch sy dórin irren, noch dy burger in herwider. Item clagten sy vmbdybeinber, di man von idem weingarten nympt etc., doruber antworte wir vnd wellen, das sol der egenante von Wolffurt weren vnd verbitten, das es nicht mer gescheh. Item clagten sy von des Mostlin wegen, dem er czwo kuffen wein hat genomen etc., doruber antworte wir vnd wellen, mag derselb Mestel sich mit sein trewen gerecht machen, das er sein bergrecht rechtlichen gebén hat, so sol der von Wolffurt ym bede kuffen mit wein widerkern mit gelt, als der wein daselbst ganch gehabt hat, ader mit hewringem wein. Item clagten sy, das er eim andern burgern funiif chuffen wein genomen hat, dorumb erspricht er sey ym eczlich feli verfaln ; doruber, was er beweysen mag, das er ym verfallen ist, das sol her behalten, das vberig sol er dem burger widerkern. Item clagten sy von der höff wegen, dy dy burger habén, dy er sy nicht verchauffen wil lassen etc., doruber dyselben hoff mügén dy burger wol verchauffen, alsó das dyselben, dy dy höff chauffen, ym mit den gewonlichen czinsen dovon gewertig sein. Item clagten sy von des hoffs wegen, den sy ym habén mussen lezen drey wochen etc., des sol er sey furbas vberheben noch ir alden gewonheit. Item clagten sy von Hans des Hyld wegen, von Peter Kolman vnd eins burgers von Güsseldorf, von Mert Binter vnd von allén andern wegen, dy sich vnder vns geczohen habén etc., doruber antworte wir vnd wellen, ab dyselben fur den dy wir dorczu schikken, beweysen mugen, das sy gerechtlich noch landes rechten von ym geforn sind, so sollen sy gerutt vor ym beleiben, mochten sy dann das nicht beweisen, so sol man ym dy hinwider antworten noch rechtem landes recht; vndabdy dannebeyym nicht beleiben wolden, so sulién sy noch landes recht von ym farén. Item clagten sy, das er gewert hat in seim gépit cristen vnd juden wein czuchauffen vnd ander ding, etc. ; doruber,