Kollega Tarsoly István: Csehszlovákiai mikrofilmek az Országos Levéltárban 1992. január 1-én : Repertórium (Levéltári leltárak 88. Budapest, 1988)

Idegennyelvű összefoglalók

Tschehoslowakische Mikrofilmé in dem Ungarischen Staatsarchiv (1. Január 1992) Repertórium Eine der wichtigsten Aufgaben des Ungarischen Staatsarchivs sind die Erschliessung der hunga­rica und derer Beschaffung auf Mikrofilmen. Die aus der Tschechoslowakei eingetroffenen Kopien zahlen zu den Bedeutesten. Ein Beweis dafür ist auch dieser Band, der von den Repertorien am háuftigsten, jetzt zum Dritte mai aufgelegt wird. Der erste von Iván Borsa zusammengestellte Band gibt den Stand vom 1. Január 1963 an, der zweite der um 10 Jahre spáter erschien, wurde von Zsuzsanna Bandi bearbeitet. Seit der Erscheinung des letzteren erwuchs die Aufhahmezahl der tschechoslowakischen Mikrofilmé um 36 %, d.h. mit 669 Tausend Aumahmen, jetzt erreicht derén Anzahl 1820 Tsd. Wegen dieser grossen Erhöhung konnten die früheren Behelfe immer weniger ihre Aufgaben er­fűllen und die Situation war auch dadurch erschwert, dass der Benützer auf drei Stellen - in den zwei Re­pertorien und im Zugangsregister - dem Archivgut nachsehen musste, weil die zweite Ausgabe die Daten des ersten Bandes nur auf Fonds- und Bestandstufe übernahm. Aus den obenerwahnten Grundén wird das Repertórium der von tschechoslowakischen Archi­vál ien verfertigten Mikrofilmé von dem Ungarischen Staatsarchiv wieder herausgegeben, das in dem Moment seiner Erscheinung den aktuellen Stand angibt, weil es mit Hilfe eines Personalcomputers ver­fertigt wurde und auf dieser Weise war es möglich auch die wáh rend der Erstellung des Behelfes einge­laufenen neuen Mikrofilmzugánge einzugliedern. Bei der Zusammenstellung dieses Bandes wurden die Arbeiten unserer Vorgánger (Iván Borsa: "Mikrofilmé von tschechoslowakischem Archivgut im Filmarchiv am 1. Január 1963" Budapest, 1963 Archivinventare Nr. 19; Zsuzsanna Bandi: "Mikrofilmé von tschechoslowakischem Archivgut am 1. Ja­nuár 1973" Budapest, 1974 Archininventare Nr. 62) verwendet, aber die Struktur ist in mehreren Punkten abweichend. Die früheren Bánde bestében aus zwei Hauptteilen; der erste beschreibt das Archivgut auf Fonds- und Bestandstufe in der bestimmten Reihenfolge der verwahrenden Instituten, der zweite listet den Inhalt der Rollen in der wachsenden Reihenfolge auf (Ubersichtverzeichnis). In diesem Band werden die beiden Teile zusammengefasst und werden in der Reihenfolge der In­stitute, die von uns für wichtig gehaltenen Daten angegeben. Diese Abánderung hielten wir auch aus zwei Grundén fúr wichtig: einerseits wáre unser Band nach der altén Methode infolge der zugewachsenen Mikroíilmmenge unbrauchbar dick angeschwollen; andererseits aber hielten wir die Zweckmassigkeit vor Augen, da es nur selten vorkommt, dass die Mikrofilmé in der Reihenfolge ihrer Zugange benützt wer­den. Obwohl dabei auf die Erstellung der "Übersichtverzeichnisse" verzichtet werden^ musste, sind wir doch in der Meinung, dass diese Methode unseren Behelf brauchbarer macht und den Anforderungen der Forscher besser entspricht. Die Gliederung des Filmgutes und die Festlegung der einzelnen Erschliessungsstufen wurden auf Grund der tschechoslowakischen Archivbehelfen bestimmt, wobei auch die Prinzipien der Evidenz­führung des Mikrofilmarchivs in Betracht genommen wurde. Die Namen der tscechischen und slowa­kischen Institutionen sowie die Titel der Archivseinheiten werden auch in ungarischer Übersetzung an­gegeben. Nach den Fonds- und Bestandstiteln weist die Buchstabe "R" auf den Auswahlcharakter des Materials hin. Die mit "X" beginnende Zahl auf dem Seitenrand ist die Evidenzstammnummer des Film­archivs, darunter ist die Aufhahmezahl angegeben.

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