Iványi Emma: R szekció : Az 1526 utáni gyűjtemény : Repertórium (Levéltári leltárak 67. Budapest, 1977)

IDEGEN NYELVŰ TARTALMI KIVONATOK

an Arbeitskräften aufrecht. Die Neuordnung begann bereits im Museum. Es wurden besonders Serien von Urkundengattungen und Betreff serien nach Personen gebildet; diese Arbeit wurde aber bei weitem nicht beendet. Die Archivabteilung des Nationalmuseums gelangte 1934 in das Staatsar­chiv, wo die Umordnung fortgesetzt wurde. Zuerst wurden die Familien­depositen abgesondert, dann die aus der Zeit vor Mohács stammenden Ur- ­künden sowie ein Teil der Amts- und Familiendokumente herausgehoben. Gleichzeitig aber wurden dem Museumsarchiv die eigenen Urkundenserien ^es Staatsarchivs - die ähnlich dem Grundbestand in chronologischer Ordnung aufbewahrt wurden - hinzugefügt. Die Neuordnung begann Mitte der 1960er Jahre und bedeutete mit der Überprüfung und Reponierung von rund 100 000 Urkunden den abschliessenden Abschnitt der Umordnung der chronologischen Serien, Man setzte sich zum Ziel, eine zuverlässige Quellenbasis auszugestalten, von einander abgesonderte Urkunden glei­cher Provenienz wieder zusammenzubringen und in jene organische Einheit zurückzuführen, in der sie entstanden sind und aus der sie irgendwann herausgerissen wurden. Wenn dies nicht möglich war, dann wurden unter Anwendung des Prinzips der Pertinenz Serien zustande gebracht, wie sie in den in- und ausländischen Archiven üblich sind /Sammlung der Stadt­urkunden, kirchliche, militärische Urkunden, auf Gemeinden und Perso­nen bezügliche Dokumente, ausländische Urkunden usw./. Im Laufe der Um­ordnungen wurden die älteren Fonds der Sektion umfangreicher} den Platz der während des Krieges vernichteten Serien nahm neues Material ein /Zunftbriefe, türkische Dokumente usw./. Yon den früher entstandenen Fonds der Sammlung gelangten - aus­ser der Umordnung der chronologischen Serien - auf Grund des Prinzips der Provenienz auch ziemlich viele in das Material der Amts- und Fami­lienarchive. Dies ging auch mit der Beseitigung bzw. Zusammenlegung vieler kleiner, nur aus einigen Urkunden bestehenden Fonds einher. Die in der Sammlung verbliebenen Fonds behielten ihre alte Stammnummer, während die Stammnummern der anderweitig eingereihten Fonds erlöschten* Auf diese Weise beträgt die Zahl der tatsächlich vorhandenen Fonds nur 171, obwohl die höchste Stammnummer heute 329 ist. Infolge des grossen Umfanges des umgeordneten Materials konnte eine solche Konkordanzliste, mit deren Hilfe der neue Platz der ander­weitig eingeordneten Urkunden rasch und zuverlässig bestimmbar ist, nicht angefertigt werden, obwohl dies bei einem Teil des Materials not­wendig gewesen wäre. Trotzdem wäre es nicht zweckmässig gewesen, den Abschluss der Umordnungsarbeiten weiter herauszuschieben. Vielleicht erleichtern aber die Verfeinerung der Ordnung, die grosse Zahl der in-

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