Gáspár Ferenc, Kósa Éva: A Bauxit Trust A. G., az Alumíniumérc Bánya és Ipar Rt. és konszern vállalatai : Repertórium (Levéltári leltárak 41. Budapest, 1968)
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REPERTÓRIUM DES KONZEMS DER BAUXIT TRUST A.Gr. UND DER GRUBEN UND INDUSTRIE A .Gr. FÜR ALUMINIUMERZE vT Der Konzern der Bauxit Trust A.G. und der Gruben und Industrie A.G. für Aluminiumerze war das bedeutendste ungarländische Unternehmen für den Bergbau und die Aufarbeitung des Bauxits, er verfügte sogar über einen ausgedehnten Interessentenkreis jenseits der Landesgrenzen. Die Anfänge des Konzerns reichen bis zu den im Jahre 1903 aufgrund der Bauxitlager im Komitat Bihar entstandenen Bergbaugesellschaften zurück, aus denen - mit Unterstützung der Ungarischen Allgemeinen Kreditbank - im Jahre 1917 die Gruben und Industrie A.G. für Aluminiumerze entstand. Zu Beginn der 1920er Jahre waren bereits ihre Bergbauunternehmen auch in Italien und Rumänien tätig, für, deren Erhaltung und Lenkung in 1923 die Bauxit Trust A.G. mit Sitz in Zürich gegründet wurde. Gleichzeitig mit der Eröffnung der Bauxitgrube in Gánt /1925-26/ wurde die Entwicklung des Konzerns durch die Einschaltung deutscher Aluminiumfabriken und der drei grössten, auch in der Aufarbeitung des Bauxits interessierten ungarischen Industrieunternehmen weitgehend gefördert. Bis zum Zweiten Weltkrieg gehörten - ausser Ungarn - in sechs Ländern insgesamt dreizehn selbständige Aktiengesellschaften zum Konzern. Der bedeutendste Absatzmarkt für die Bauxitproduktion war Deutschland, das einen stetig steigenden Bedarf an dem für Kriegszwecke lebenswichtigen Aluminium-Grundstoff hatte. Der Bauxitbergbau und die Industrie für Tonerde des Konzerns waren auch die bedeutendsten Liefranten der während des Zweiten Weltkrieges sich entwickelnden ungarischen Aluminiumindustrie. Die Lenkung des auf mehrere Länder sich ersteckenden Konzerns war eine doppelte. Auf dem internationalen Markt und