Mitteilungen des K. K. Archivrates 1. (Wien, 1914)

Dr. Ignaz Nößlböck: Inventar des Marktkommunearchivs Rohrbach in Oberösterreich

Inventar des Marktkommunearchivs Rohrbach in Oberösterreich. 113 5. Die Polizei. Verschiedene Polizeigegenstände. 1559 bis 1848. — Aufnahm-und Entlaßurkunden. 1799 bis 1849. — Bewilligung für Anton Fraundorfer, bürgerlicher Krämerssohn von Kohrbach, in Burghausen studieren zu dürfen. 1802. — Gesuche von verschiedenen Parteien an den Markt, sich inwohnungsweise niederlassen zu dürfen. 1823 bis 1844. — Frohn- leichnamsumzug. 1841 bis 1849. Feuerlöschordnung für den Markt. 1799. — Umlaufschreiben an sämtliche Bürger und Hausbesitzer des Marktes wegen genauer Be­achtung der Feuerlöschordnung von 1799. 1805. — Gesuche des Leopold Ichzenthaller, bürgerlichen Rauchfangkehrermeisters in Linz, Besitzers der Wernerschen Gerechtsame, an den Magistrat wegen der Rauchfang­kehrerarbeiten im Markte. 1809 bis 1822. -— Umlaufschreiben wegen Sammlungen für die Abbrändler in Haslach 1826, Leonfelden 1841, Steyr 1842, Langenstein 1843, Gmunden 1844, Kimpling 1844, Grieskirchen 1849. — Kontrakte zwischen dem Markte und den Rauch­fangkehrermeistern wegen der Rauchfangkehrerarbeiten. 1833 bis 1858. — Die Anschaffung einer Feuerspritze bei der Firma Heinrich Ludwig Fricke in Wien aus dem Rentenüberschusse des milden Versorgungs­fonds im Wege einer Abminderungslizitation. Beil.: Anweisung über die Behandlung der Feuerspritze. 1837 bis 1844. — Brandassekuranzgegen­stände. 1837 bis 1847. — Das Distriktskommissariat Gözendorf beauf­tragt den Magistrat, über die Feuerlöschordnung, -gegenstände, den Vorteil der Legschindeldächer und über die Belohnungen für besondere Hilfeleistungen zu berichten. Beil.: Der Bericht des Magistrats und ein Verzeichnis der Feuerlöschgegenstände. 1843. — Korrespondenz, den Brand in Rohrbach 1844 betreffend. — Bau des Feuerwehrzeughauses. 1845. — Die Anschaffung einer Feuerspritze aus den Mitteln des milden Versorgungsfonds bei der Firma Knaust in Wien. 1862 bis 1864. 1559, Mai 8, Wien. Mandat K. Maximilians II. »von wegen ab- stellung und Vermeidung der leichtfertigen gemainen täntz . . . auch des leichtfertigen müessiggeunden gesinds und dienstpoten halben . . . des­gleichen auch der neuen tafernen, preuheuser mulschleg, páder und schmiten halbenden«. O.-Pp. m. aufgedr. S. — Bericht der Marktgemeinde über Auftrag des Distriktskommissariates Gözendorf in Angelegenheit einer geplanten allerhöchsten Auszeichnung des Lederfabrikanten Josef Poeschl. 1849. Amtlicher Ausweis über das auf dem Hause Nr. 29 radizierte Bader(Chirurgen)gewerbe. 1835. — Das Distriktskommissariat Gözendorf an den Magistrat wegen Errichtung einer Apotheke. 1849. — *Hebammen- angelegenheiten. 1802 bis 1806, 1822. Mitteilangen des k. k. Archivr&tes. I. q

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