Mittheilungen des k.u.k. Kriegs-Archivs - Supplement. Geschichte K. und K. Wehrmacht 1. (1898)

Die Fuss-Truppen - I. Infanterie - Die Infanterie-Regimenter Nr. 1-102.

1880 Draudt von Val-Tione, Joseph | 1890 Relkovie, Anton, Oberst. Ritter, Oberst. I 1892 Corti alle oatene, Hugo Conte, 1881 Stanger, ’Wilhelm, Oberst. j Oberst. 1888 Smekal, Emanuel, Oberst. I 1896 Panos, Alois von, Oberst. Reserye-Commandanten. 1869 Ballarini, Anton Edler von, Oberst. 1870 Hellmer Edler von Kühnwest­burg, Joseph, Oberstlieutenant— Oberst. 1871 Polz, Carl, Oberstlieutenant. 1876 Halzl von Plamir, Stephan Ritter, Oberstlieutenant. 1878 Urbansky, Johann, Oberstlieu­tenant- Oberst. 1881 Polka,Vincenz, Oberstlieutenant. Yor dem Feinde gefallene höhere Ofliciere. 1818 Regiments-Commandant Oberst Freiherr von Kavanagh bei der Erstürmung von Vicenza j-. 1819 Major Wilhelm Ostoich in der Schlacht bei Novara j. 1878 Major Ludwig Eimannsberger an den bei der Einnahme von Sarajevo (19. August) erhaltenen Verwundungen am 1. September gestorben. Feldzüge. Bethlen. 1712 das Leib-Bataillon auf den Kriegs-Schauplatz nach Böhmen gerückt, bei der Belagerung von Prag, dann in Bayern; das 3. Batail­lon im December zur Blockade von Eger, wohin 1713 auch das Leib-Bataillon rückte. 1711 auch die beiden anderen Bataillone auf den Kriegs-Schauplatz in Bayern gerückt, später zwei Bataillone in dem Gefechte bei Beraun. 1715 das Regiment in Bayern, ohne Gefecht, dann, der sächsischen Armee zugetheilt, Schlacht bei Kesselsdorf. 1716 drei Bataillone zur Armee in den Niederlanden gestossen, Schlacht bei Rocour mitgemacht. 1717 Schlacht bei Lawfeld. 1756 mit zwei Feld-Bataillonen und zwei Grenadier-Compagnien auf den Kriegs-Schauplatz nach Böhmen gerückt, focht das Regiment 1757 in der Schlacht bei Prag (Grenadiere sich ausgezeichnet), dann bei Vertheidigung dieser Festung. Später in der Haupt-Armee eingetheilt, nahm ein Detachement von 200 Mann an dem Sturme auf Schweidnitz theil (combiniertes Bataillon der Regimenter Joseph und Nikolaus Esterházy und Bethlen) und verblieb sodann als Besatzung dortselbst. Das Regiment focht unter seinem Comandanten Obristen Reinhard mit Auszeichnung bei Breslau (Vertheidigung von Pilsnitz), dann bei Leuthen. 1758 das in Schweidnitz gestandene Detachement durch den Fall dieser Festung kriegsgefangen, das Regiment im Corps Baden-Durlach, bei Hochkirch nicht in das Feuer gekommen. 1759 das Leib-Bataillon und die Grenadiere an dem Ueberfalle auf Greifenberg theilgenommen, das Regiment im Corps Loudon bei Kunersdorf gefochten. 1560 stand das Regiment im Corps Lacy, kam bei Liegnitz nicht in das Feuer, machte den Zug nach Berlin mit und nahm an der Schlacht von Torgau nur in untergeordneter Verwendung theil. 1761 bei der Haupt-Armee in Sachsen, ohne Gefecht. 1762 zeichnete sich das Regiment bei Vertheidigung des Postens Aders­bach aus, für welche Regiments-Commandant Oberst Max Freiherr von Tillier mit dem MTO. decoriert wurde und focht noch bei Leuthmannsdorf; ein Detachement ixnter Hauptmann Portner an der ruhmvollen Vertheidigung von Schweidnitz theilgenommen. Károlyi. 1778/1779 bei der Haupt-Armee in Böhmen, ohne Gefecht. Die Grenadiere (Bataillon Diesbach) in Mähren; Oberstlieutenant Anton Graf

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