Kais. Königl. Militär-Schematismus 1874 (Wien, 1874)

K. K. Kriegs-Marine

Stiftungen. 767 11f. Des Wiener Grosshand- lungs-Gremiums ..............................3 V erleihungsrecht :Das genannteGrem. t. In den englischen Fräulein- Stiften zu St. Pölten und Krems, ge­bildet aus einem Theile des I. Staats- Wohlthätigkeits - Lotterie - Erträgnisses. Für Töchter von k. k. Officieren, unter denselben Bedingungen, wie für das Hernalser Oi'ficiers-Töchter- Erziehungs-Institut. Die Verleihung erfolgt durch Seine Majestät den Kaiser und König. S. In Frauen-Kloster-Er­ziehungs-Anstalten derMonarchie; gegründet aus einem Theile des Erträg­nisses der IV. Staats-Wohlthätigkeits- Lotterie. Für weibliche Waisen von Offi­cieren, Militär-Parteien und Mi­litär-Beamten. Die Verleihung erfolgt durch Seine Mi\jestät den Kaiser und König. 3* Die Kronprinz Erzherzog Ru­dolph-Stiftung. Capital: 109.650 fl. C. M. Zur Erziehung weiblicher Waisen von Officieren in Privat-Erziehungs-An- stalten, dann zur Betheilung von Töch­tern der Generale und Obersten mit Hand-Stipendien. Verleihungsrecht: Das Reichs-Kriegs-Minist. 5. Des Obersten Ufosdorfer, als Beitrag zur Deckung der Bedürfnisse des Instituts. Capitales 2500 tl. A. Des Simon Wilhelm Schoss­berger de Tornya............................2 C apital: 10.000 fl. C. M. Zur Erziehung zweier aus Ungarn ge­bürtiger Mädchen von Militär-Per­sonen im activen Dienste. Die Bestimmung der Stiftlinge er­folgt von Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Elisabeth. 5« Die Stiftung, gegründet aus einem Theile des Erträgnisses der VIII., IX., X. und XII. Staats-Wohlthätigkeits- Lotterie,dannderI.II ,111.,Staats-Lotterie für gemeinsame Militär - Wohlthätig- keitszwecke. Zur Betheilung von mittel­losen Töchtern der Officiere, Militär- Parteien und Militär-Beamten mit Hand- Stipendien. Die Verleihung erfolgt durch Seine Majestät den Kaiser und König. 6. Der Frau Genovefa, Edle v.still­born 1 in einem k. k. Müdchen-Pensionate. Zur Erziehung von halb oder ganz ver­waisten Töchtern von k. k.Militär-Ober­oder Unter-Aerzten. Capital 0900 fl. Yerleihungsrechl Reichs-Kriegs-Mini- sterium. 111. ln anderen Erziehungs-Anstalten oder auf Handstiueudien. D. Manüschafts-Töchter-Erziehungs-Institute. Privat-Stiftungen. .tilt der Widmung zur Erhaltung von Plätzen. 1- Weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Carolina Augusta Für eheliche Töchter der Sol­daten vom Feldwebel und den äquiparirenden Chargen abwärts einschliesslich der Curschmide. Capital: 223.850 fl., nebst zwei Häusern sammt den dazu ge­hörigen Gärten in der ehemaligen Wiener Vorstadt Erdberg. Das Verleihungsrecht wird derzeit von Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Elisabeth als Schutzfrau ausgeübt. (D. 4S6—210, vom 30. Jänner 1831. , Abth.6, Nr. 2730 vom 20. Sept. 1873.) 9. Des verstorbenen apostolischen Feld-Vicars der k. k. Heere, Bischofs Johann Michael Eeonhard. Für eheliche Töchter der Mann­schaft vom Feldwebel abwärts. Capital: 68.200 fl. Verleihungsrecht: Das aposto­lische Feld-Vicariat. (Nr. 290, vom 28. Fe­bruar i842 u. Nr. 1073, vom 23. Juni 1842.) 3. Zweier Ungenannten (durch weiland I. M. Carolina Augusta) Zur Errichtung eines zweiten Institutes wie jenes zu Erdherg. Capital 1500 fl.

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