Militärschematismus des österreichischen Kaiserthumes (Wien, 1837)

CAVALLERIE

421 Ingenieur-Akademie in Wien. Ingenieur-Akademie in Wien. In dieser befinden sicli nachstehende Stiftungen: 3, Staats-Stiftungen. 1. Für io Jünglinge aus dem lombardisch-venezianischen Königreiche. 2. Für 20 junge aderige Galizier. 3. Für 2 Jünglinge aus dem k. k. Küslenlande. b. Pj'ivat-Stiftungen. 1. Die Deblinisohe Stiftung, für iS Stiftlinge aus dem böhmischen und mährischen Adel oder Rillerstande , in deren Ermanglung auch andere junge Leute vom Adel aus den übrigen österreichischen Pro­vinzen zu dieser Stiftung aspiriren können. 2. Die Scliellenburgische Stiftung für i Officiers-Sohn aus der kroa­tischen Militär - Gränze. 3. Die Caosi’sche Stiftung für 2 Stiftlinge. Hierzu können nur jun­ge Leute aus dcrCaosFschen Stiftung im hiesigen Waisenhause ge­langen. ip Die Grienerische Stiftung für i wenig bemitteltes Landeskind ohne Unterschied des Standes der Aeltern ; Anverwandte des Stif­ters haben den Vorzug vor allen anderen. 5. Die Miliosische Stiftung für i Stiitling ohne Unterschied des Standes und der Nationalität. 6. Die Ingenieur - Stiftung für 4 Stiftlinge, welche Söhne von Offi­cieren des k. k. Ingenieur - Corps seyn müssen. 7. Die Ogarai’sche Stiftung für 1 Sliftling, den Sohn eines k. k. Odficiers von irländischer Geburt oder Abstammung, 8. Die Rüdi'sclie Stiftung für 1 Stiftling ohne besondere Ein­schränkung. 9. D ie Hermann Hensel’sche Stiftung für zwey Söhne von k. k. Inge- nieur-Officieren. Nebst der Besetzung dieser gestifteten Plätze werden noch so viele Kostgeher aufgenommen , als es der physische Raum gestattet. Ober-Direction. Gener al-Directeur. Sc. kais. konigl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Johann Baptist, etc. etc., FM., wie Seite 12.

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