Militärschematismus des österreichischen Kaiserthums (Wien, 1835)

CAVALLERIE

488 Stiftungen. Stiftung des T incenz Settele Ritters von Blumenburg. Das Capital besteht in einer 5percentigen Staatsschuldvrrschreibung \on looo fl. , deren Interessen als eine Zulage für den jeweiligen an Lebensjahren ältesten Invaliden des Wiener Invaliden-Hauses ge­widmet sind. Stiftung des Anion Gilbert Edlen von Scydel. Capital iooo fl. za 5 pCt. Conventions-Münze. Das jährliche Interesse ist bey einer festlichen Veranlassung an fünf solche Invaliden des Wiener Invaliden-Hause.s, welche noch mit keiner der im Laufe der letzten Kriege für Inva­liden errichteten Stiftungen betheilt worden sind, zu glei­chen Theilen zu erfolgen. Das Vorschlagsrechl steht bey dem Invaliden-Hauses-Commando ; die Verwaltung und Aufrechthallung liegt dem k. k. Hofkriegsra.il)c ob. Stiftung des Joseph Seunig. Bas Benennungsrecht hat der jeweilige Oberbeamte des Gutes des Stifters, genannt Strobelhof in Inner-Oesterreich. Die Widmung ist für einen Invaliden mit monatblich I fl. W. W. Stiftung des Franz v. Stelich, Vicegespans des Wiesel­burger Comitats. (*) Bestehend in dem vierten Theile der Zinserträgnifs seines Hauses sammt Garten in Ungarisch-Altenburg, zu Gunsten eines Invaliden un­garischer Nation, vorzugsweise eines solchen, der seinen Nahmen führt. Die übrigen drey Viertheile der Zinsen sind zu gleichen Theilen dem Piaristen-Collegium , dem Spitalc zu Allenburg und zu den Haus-Reparaturen bestimmt. Die Verwaltung der «Stiftungs- Realität ist dem Vorstande des Marktes Altenburg, mit Zuziehung des Rectors vom Piaristen-Collegium und eines Reneficials vom Spitale, unter der Controlle der kon. ungar. Statthalterey , über­lassen. Stiftung des Ferdinand Freyherrn von Thavonat. Die Ernennung hierzu ist dem k. k. General - Commando in Oe- sterreieh ob und unter der Enns überlassen. Di« Capiuls-Zinsen erhallen sScj Invaliden.

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