Zsinka Ferenc szerk.: Magyar protestáns egyháztörténeti adattár. XI. Budapest 1927.
Oklevelek a reformáció első századából
meinen brúder Petern neben mir fürgenomenn dahin zü haltenn, vnnd zu wegenn bracht, das er bey mir mit lere vnnd teglicher notdurfft besser, dann ich anfengklich wahr, versehenn ist. Hieraus vnnd aus vielenn andern stückenn, die ich vmb kürtze willenn vnterlasse unnd E. W. weyter zu bedencken Heimstelle, habenn E. W. leichtlich ab zu nehmen, wie mein Hertz, wille vnnd gedancken alle zeyt dahin gestandenn sindt, vnnd nach stehn, domit ich, unangesehenn yrgent einen nutz oder schadenn an gut, leib vnnd lebenn, einer gemein, wo es die not erforderte, got gebe es wehre viel oder wenig, das ich vermöchte, förderlich vnnd dienstlich sein künde. Unnd dis hab ich erstlich E. W, meynen willenn belangend antzeigenn wöllenn, daran E. W. nichts zu zweiffein habenn. Wiewol nu zu allen, das wir fürhabenn vber vnsern willenn nach zwey stück gehörenn, sol es anders yns werck komenn, vnncl geradtenn, nemlich das es vber vnser vermügenn nicht sey, vnnd das got glück dar zu verleyhe, so wil ich doch das letzte ynn meinem gebet, da es hin gehöret, steckenn vnnd bleybenn Iassenn, vnnd got dem almechtigen, was er gebenn wir befehlenn. Wann ich nur auch das dritte stück auff dis mal so eylendt hette erlangen, vnnd vonn hinne komenn künnen, wolte ich E. W. on alle Widerrede ewers begerens gewehret habenn. Nu werdenn E. W. des halbenn auch vonn dem achtbarnn vnnd hochgelertenn Herrn Magistro Philippo Melanchthone, meinem liebenn preceptore weytern bericht empfahenn, welcher sich vonn yhm selbst erbotenn hat an E. W. zu schreybenn, vnnd sich der sachenn, als wehre sie sein eigenn angenomen. So bin ich one das alhie mit dienst verhafftet, aus welchem ich mich vielleicht noch hette wircken künnen, die weil ich meinem vaterlandt neher verwandt bin, aber die leute, denen ich diene, hettenn ehe unsere Herrnn der vniversitet zu hülff genomenn, bey denenn sie sich wol vermügenn, ehe sie mich für der zeyt, die ich yhnenn Zugesagt, ziehenn liessenn, wie dann E. W. vielleicht auch thetenn, wann ich yhn so nahe wege (?) Derhalben hab ich auff dis mal keinen andernn radt wissen zu findenn, domit ich E. W. schreybenn nachkeme , dann das ich einenn andern, darzu vermöchte, mit welchem die liebe Jugent, so E. W. vnter sich habenn, ebenn so wol als mit mir versehenn, vnnd E. W. zu friedenn, als ich gütter hoffnung bin, gestellet wehre, als nemlich Magistrum Bartholomeum Wolffium, welcher sich auff mein antragenn vnnd ehege-