Á. Berta (Hrsg.): Wolgatatarische Dialektstudien: Textkritische Neuausgabe der Originalsammlung von G. Bálint, 1875–76.
Á. Berta: Vorwort
II besten Dank auszusprechen. Er dankt Frau Prof. D.G. Tumaseva, Frau Dr. F.M. Hisamova, Frl. F. Zijazieva, Herrn Dr. F.S. Hakimzjanov und Herrn Dr. I.A. Abdullin für zahlreiche nützliche Vorschläge. Die deutsche Übersetzung der tatarischen Texte haben Frau Henriette SchadeEngl und Herr Géza Engl mit unermüdlicher Gewissenhaftigkeit überarbeitet und verbessert. Der Herausgeber schuldet ihnen besonderen Dank für ihre unentbehrlichen Ratschläge und die Mühe bei dieser zeitraubenden Beschäftigung. Die vorliegende Neuausgabe hat Herr Prof. András Róna-Tas angeregt. Für seine geduldige Betreuung und hilfreiche Kritik während der Durchführung dieses Unternehmens ist ihm der Herausgeber zu herzlichem Dank verpflichtet. [1] I. Kazáni-tatár szövegek és fordítás [Kasantatarische Texte und ihre Übersetzung] , Budapest 1875. 170 S. ; П. Kazáni-tatár szótár [Kasantatarisches Wörterbuch] , Budapest 1876. 178 S.; HI. Kazáni-tatár nyelvtan (Hang-, alak- és mondattan) [Kasantatarische Grammatik (Laut-, Formen- und Satzlehre)] , Budapest 1877. XVI, 160 S. [2] In der vorliegenden Neuausgabe erscheint im photomechanischen Nachdruck nur die Hälfte des Bálintschen Werkes, nämlich seine Textsammlung (d.h. die Hälfte des ersten Heftes der Originalausgabe) und das Wörterbuch (d.h. das zweite Heft). Anstatt der ungarischen Übersetzung der tatarischen Texte bietet der Herausgeber eine deutsche Übersetzung, und es wurde in der Neuausgabe auf den Wiederabdruck des dritten Heftes, Bálints kasantatarischer Grammatik verzichtet. Obwohl Bálints in ungarischer Sprache abgefasste Grammatik, die aufgrund seiner Sammlung zusammengestellt wurde, trotz ihrer veralteten Terminologie ein immer noch brauchbares Hilfsbuch bei der Untersuchung des Kasantatarischen darstellt, hat sie zu unserer Zeit hauptsächlich nur wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung. [3] Über sein Leben s. G. Bálints Autobiographie. Manuskript. Im Archiv der Bibliothek der Ungarischen Akademie der Wissenschaften: Toldy-Sammlung unter Nr. 26. Eine Kopie dieser Autobiographie befindet sich unter verschie denen unverarbeiteten Dokumenten seiner Reisen 1871-74, 1877-78 in Russland und Asien in der Sondersammlung der Universitätsbibliothek der Szegeder Attila-Jözsef-Universität. S. auch Nagy Lajos Gyula, Emlékezés Szentkatolnai Bálint Gáborra. Manuskript. Budapest 1944.; György Lajos, Bálint Gábor emlékezete. Egy kolozsvári egyetemi tanár oroszországi és belsőázsiai nyelvtanulmányai. Kolozsvár 1945. 31 S.; Kara György [Hrsg. ] , Bálint Gábor keleti levelei. Jelentése Oroszország- és Ázsiában tett utazá-