Zs. Kakuk (Hrsg.): Kasantatarische Volkslieder auf Grund der Sammlung von Ignác Kúnos.
Lieder
28 119. ak tereze sari perde kúterip kuj br őitén sin ejtmesen-de bilemén bulaj júrú* bik őitén 120. ak-tir miném bilegém sabinladim túne-gún tüne-günké jikét iőin aman ?ana júregém 121. ak-tir peki sapiari kük-túr peki sapiari unaltida unjidide kiznin matur öaklari 122. ak ukadan' *ip uzattim bir búrtúgi* * kalyanői uzatkanda karap-kalam kúz kirpigém talyanöi 123. ak újge* kirdém iő** altin sayat ildém iő sin sayénép turmayaöta min sayinip kildém iő 124. alaj itseii-de jaríj bolaj itsen-de jaríj bznin elé jaS őayibiz niöik itsek-de jaríj 125. al almah gúl almali almali gúl öalmali kilse kilij, kilmese juk úkiniöke kalmadi Weisses Fenster, gelbe Gardine, hebe den einen Rand auf! sagst du nicht, so weiss ich auch, dass ein solches Leben schwer ist. Weiss sind meine Arme, eingeseift habe ich sie gestern; mir bricht das Herz für den Burschen von gestern. Weiss ist der Messergriff, blau ist der Messergriff; mit sechzehn, siebzehn Jahren sind die Mädchen am schönsten. Aus der weissen Tresse zog ich den Faden, bis nichts mehr blieb; bei ihrem Abschied schaute ich ihr nach, bis mir die Wimpern müde wurden. Ich ging in die reine Stube, nicht wahr? die goldene Uhr hängte ich auf, nicht wahr? während du nicht lange traurig warst, grämte ich mich lange, nicht wahr? Wenn du so tust, schickt es sich, wenn du so tust, ziemt es sich; in unserer jetzigen Jugend schickt es sich, wie wir auch tun. Mit rotem Apfel, mit rosa Apfel, im Turban mit Äpfeln und Blumen; wenn sie kommt, ist sie da, wenn nicht, bleibt sie da, warum sollten wir traurig sein?