Náday Károly–Sáfrán Györgyi: Történeti kutatások Kufsteinban. Czuczor Gergely rabsága (A MTAK közleményei 14. Budapest, 1984

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192 rechtes Auge entzunden ist. Übrigens, die rheumatischen íjbeln ausgenommen, bin ich so ziemlich gesund. Ich muss auch dafür voraus Sorge tragen, dass in meiner Gefangenschaft leben könne. Von Martinsberg will ich nichts wissen; sie habén mich schándlich verachtet, und: Actioni est cequalis reactio [Aktion verursacht Reaktion, N.K. ] Es wird sich ein Buchhándler oder Verleger finden der auf meine poetische, oder sámtliche Werke paar hundert Gulden borgen wird. P.Benjámin lasse ich grüssen, und bitten, er soll meine Kleider manchmal auslüften. Wenn meine Detention [Haft, N. K.j iiber das Frühjahr dauern sollte, so bin ich genöthigt manche Stücke von ihnen hieher bringen zu lassen. Nebst herzlichen Gruss an deine Frau und Kinder küsse Dich Kufstein, 26.Jan. 1851. dein treuer Freund Czuczor ten N.S. Den 3 Heft von Magyar Muzeum [Ungarisches Muzeum, N.K. ] habe ich vorgestern bekommen. 49. Gergely Czuczor — an Ferenc Toldy [Kufstein, 7. Feber 1851. ] [deutsch] Mein lieber Freund! Deinen Brief dato 30. Jan. habe ich empfangen. Gegenwartig kann ich Dir nichts interessantes, oder pressantes schreiben. Dank für deine Bemühungen in der Angelegenheit der Germania. Bitté Dich, zahle aus den Zins aus der Praenumeration [Vorauszahlung.N. K. ] und sage die Logement auf, denn Gott weiss wie lange muss ich noch mein unentgelt­liches Nothquartier bewohnen. Unseren Freund Bártfay, und seine gutherzige Gemahlin lasse ich höflichst grüssen. Das Geld ist angelangt, was er geschickt hat. Von der Austeilung werde ich nachstens ein ausführliches Bericht erstatten. Meinen Gruss an deine Frau und Freunde, Szilassy, Szontagh, Bajza, Vö­rösmarty. Lebe wohl! Kufstein, 7. l ebr. 1851. Dein treuer Freund Czuczor

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