Náday Károly–Sáfrán Györgyi: Történeti kutatások Kufsteinban. Czuczor Gergely rabsága (A MTAK közleményei 14. Budapest, 1984
Képek
129 garischen Mártyrer' verewigt. So habe ich ihn geforscht. Ich konnte nicht feststellen wo und wann er geboren wurde. Nach einigen Meinungen in Graz; aber das bischöfliche Amt von dort berichtete, sie habén darüber keine Aufzeichnungen. Dass zweite ist, dass ich dokumentarisch nicht feststellen konnte, ob er tatsáchlich wegen Spionage zu Gunsten der Türkén, oder einem anderen politischen Grund ohne Urteil in den Kerker kam." 1683 wurde er aus Passau schon als Gefangener nach Rattenberg transportiert. Da die Truppén Bayerns in Tirol einbrachen und zuerst Kufstein, dann Rattenberg eroberten, waren die Gefangenhalter gezwungen den "importanten Staatsgefangenen wegzuschaffen. So kam er am 8. Juli 1703 nach Graz, wo Zrínyi im selben Jahr am 12.November verschied. Zrínyi wurde in der Krypta der dominikanische KirchenKapelle begraben. 1944 wurden die Überreste — in Wiener-Neustadt hingerichteten Peter Zrínyi's und Frangepán's nach Zagreb überführt." (An Gy.Sáfrán am 5.1. 1978.) 2. "Báron Nikolaus Wesselényi auf der Festung Kufstein." "Wesselényi Miklós báró a kufstei ni várban." Die Vorgeschichte der Gefangenschaft von Br.Nikolaus Wesselényi ist ein Gegensatz zwischen seinem Nachbar, dem Grafen Haller, und ihm. Der Gráf hat namlich ein wertvolles Pferd an Wesselényi verkauft, aber er hat nicht mitgeteilt, dass das Pferd krank sei. Ausserdem hat er den Stallmeister des Barons arglistig zu sich gelockt. Wesselényi ist daraufhin mit 400 bewaffnetten Haiducken und Arbeitern nach Gorbó aufgebrochen, um Haller gefangen zu nehmen ihn zu bewirten und wieder heimzulassen. Er fand ihn aber nicht zu Hause, Haller hat ihn schnell angezeigt. Die königl. Gerichtstafel hat Wesselényi zu 2 jáhrigem Heimarrest verurteilt, aber Kaiser Josef II. hat das Urteil in ein auf unbestimmte Zeit dauernden Festungsarrest umgewandelt. Wesselényi wurde auf der Reise nach Nagyszeben (Hermannstadt) im Dorf Dátos, im Hause des Báron Dániel am 12. Február 1785. verhaftet. Nach dem Patrouillten-Kommandanten: "Er wollte die Verhaftung nicht zur Kenntnis nehmen. Er gab an, dass er auf Vorladung der Regierung nach Hermannstadt gehen wollte um sich dort zu melden. Er widersetzte sich so stark, dass sechs Leute gebraucht wurden, um ihn zu haltén. ..ich musste seine Hánde zusammenbinden und so liess ich ihn vor das Tor begleiten, wo er auf einen Bauernsattel aufsass — ich habe nur seine Arme angebunden — bis sein Wagen ankam, in welchen er in Begleitung eines Korporals einstieg. Da habe ich ihn von seinen Fesseln befreit." Das ist alsó die wahre Geschichte seiner Gefangennahme. Es ist eine Legende, dass er bis zum náchsten Dorf zwischen zwei Pferden auf langen Seil hatte laufen müssen. Der Kaiser hat mit Genugtuung bescheinigt, dass man gegen Wesselényi "alle Gewalt in Anspruch genommen hat." Zur Verhaftung von Wesselényi wurden 1 Rittmeister, 2 Korporale und 24 Gemeine befohlen und sie wurden mit der "notwendigen Belehrung" versehen. Ausser Zweifel über die Griinde des aufbrausenden hohen Herrn: über die Tatén des Grafen war nirgends ein amtliches Wort gefallen. Wesselényi wurde zuerst nach Marosvásárhely geb-