Moravek Endre: Index acronymorum selectorum. Pars 5. Instituta ad artes litteraturamque spectantia cum siglis periodicorum additis (A MTAK kiadványai 66. Budapest, 1972)

- XII ­festzustellen war - die Benennung des Sitzes des betreffenden Gebietes evtl. Landes, ferner das Schriftzeichen jener Sprache, aus der die Abkürzung stammt. Die als Residenz dienenden, öfter vorkommenden Städte werden ebenfalls durch Buchstabenabbreviationen gekennzeichnet. Bei der Bearbeitung der Siegel haben wir im Interesse der Gleichförmigkeit die bei den internationalen Abkürzungssammlungen angewandte Praxis geübt, demgemäss wird - mit Ausnahme der Partikeln - jedes Wort mit grossem Anfangsbuchstaben geschrieben. Sollte diese körperschaft über mehrere Abkürzungen von variablem Charakter verfügen, so wurde die Auflösung nur für eine Form angegeben und bei den Varianten mittels Gleich­heitszeichen auf jene Stelle hingewiesen, wo die ganze Auflösung zu finden ist. Falls eine Abkürzung in einer veränderlichen Form, jedoch mit identischen Buchstaben (z.B. mit lauter grossen od. teils auch mit kleinen Buchstaben) vorkommt, mussten wir bei unserer Sammlung von den verschiedenen Variationen der Form Abstand nehmen. Das ganze Material haben wir in zwei, in eine lateinische und kyrillische alphabetische Einteilung geordnet. Da unser Buch in erster Linie ungarischen Fachleuten dient, haben wir im lateinischen Alphabet die ungarischen Eigentümlichkeiten behalten und zwar die Buchstaben _ö und 11 bilden eine selbständige Gruppe nach o_ bzw. _u. Unserer Meinung nach wird diese Eigentümlichkeit den Gebrauch des Heftes für Ausländer nicht erschweren. Die sogenannten diakritischen Zeichen liessen wir bei der alphabetischen Einteilung unbeachtet. Natürlich wurden im kyrillischen Alphabet die mit den ukrainischen "i" und dem serbischen "j" beginnenden Abkürzungen gesondert aufgeführt . Wir möchten hoffen, dass dieses Heft - wenn auch nicht ganz vollkommen - als ein brauchbares Hilfsmittel dienen wird. Der Herausgeber

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