Büky Béla: Székely Bertalan hagyatéka a Magyar Tudományos Akadémia Könyvtárában (A MTAK kiadványai 29. Budapest, 1962)
mányai is bizonyítják. Ezúttal filozófiai elmélkedését mutatjuk be: az elsőben az ítéletalkotás hibáiról beszél, a másodikban viszont az ítéletalkotás sekélyességéről és az ezzel összefüggő eredetieskedésről mond bírálatot: ,,Es gibt einen allgemeinen Willen und einen besonderen Willen. Der allegemeine Wille z. B. das Sicherhalten, von unangenehmen Eindrücken schützen — Der besondere Wille, welcher jedoch mit dem allgemeinen eine gcwifie Verbindung habén wird — als cin Glied von dem vorgestellt wird bezieht sich z. B. auf dio Erwerbung einer besonderen Geschickhchkcit, oder die Ausführung einer Einzelhandlung die mit dieser Geschicklichkeit zusammenhángt. [bekezdés] — Bei dem allgemeinen Wollen sind instincktartige — sodann durch Sympathie angeregt — nachahmende Motive — wo die besondere Willenshandlung gemacht oder nicht gemacht werden soll, hángt vom Urtheil — und Glauben ab. [bekezdés] Das Urtheil ist in seinem Kerne logisch aber desscn Peripherie ist mit Glauben versetzt, der Glaube selbst ist aber versetzt mit Wünschen, so daű praktisch Wünschen — den Glauben hervorbringt, und dadurch das Urtheil nach sich zieht. [a követk. oldalon] Ein solches durch Glauben und Wünschen verfálschtes Urtheil ist ein Aberglaube, solche Aberglauben sind z. B. daű Güte siegen müsse — [bekezdés] Der Satz »Wisson ist Macht« ist kein Aberglaube, man sieht daű Wissen iiber Nichtwissen den Sieg davontrágt — aber halbes Wissen kann für ganzes Wissen ausgegeben — und dieses kann geglaubt werden, imd halbes Wissen, schlecht Wissen an welches geglaubt wird — welches aus Mangel an Intelligenz nicht als echtes Wissen ei'kannt wird. [bekezdés] Die meisten Menschen habén selbst für das eigene Fach ein schwaches Urtheil, für andere Fácher gar kein Urtheil — bequemer ist es sich zu crinnern was andere Leute darüber gesagt habén, das was man für wahr hált besteht zum gröűten Theil aus Geglaubten, [a követk. oldalon] und zum kleinsten Theil aus Gewussten. Die Bildung wáre sonach das Quantum des Geglaubten zu vermindern, mid jenes des Gewuűten zu vermehren. — Alléin es ist ausserordentlich schwer weil das Kopfbereieh vollgepropft ist mit Sympathien-wünschen und Aberglauben — die Beispiele auch auf Schliisse führen, die falsch sind, námlich insofern das Beispiel selbst das Ergebniss einer verrenkten Lage war — und so torkeln die meisten schafsmássig von einer Meinung hinüber zu seinem Gegensatz — , jedes umso grimmiger festhaltend — je weniger dieses kühle-logische Erregung vertrágt — daher das Sprichwort, daű man 40 Jahre brauoht bis man verstándig wird — Aus je vielfacheren Ingredienzien das Dasein besteht , um so grösser is[t] auch die Confusion — so heutzutage man wird in ein elendes Milieu hineingeboren — durch Heirath man sinkt noch mehr hinein ; infolge der Heirath Kinder — deren intellektuales und sittliches Wesen, wegen'dem elenden Milieu — auch geringfiigig ausfüllt — das ist das Leben." 2 9 Az ítéletalkotás sekélyességéről és az eredetieskedésről szóló elmélkedés pedig a következő: , .Dafi bei den meisten Menschen Urtheil nur rudimentár vorkommt, sie meistens gehörtes nachahmend (alsó daű das Gedáchtniss sie leitet) vorgehen — ist nicht zu verwundern — denn wie viel Kentnisse gehören dazu um in philosophischen, ethnischen, politischen, aesthetischen Dingen halbwegs ein Urtheil zu bilden — dagegen wie leicht ist es ein fertiges Urtheil nachzusagen — was Wunder, dass die Menschen das Leichtere ergreifen vollends heutzutage, wo bei der Schw ierigkeit des Lebens man seit der Kindheit überbürdet wird. Eine gedankenlose Übernahme fertiger Urtheile ist eine Entlastung — Daher je mehr Unterrichtszwang, Überbürdung — umsomehr Entlastung — alsó Urteilsmangel. Dann man hat keine Kraft, keine Musse welche zur originellen Urtheilsbildung notwendig ist, daher auch das Geschrei nach individueller Originalitát — welche Originalitát eben aus vorhandenem Urteilsmangel wieder mifiverstanden wird. [bekezdés] Originalitát —Urspriinglichkeit — ist die Aussage, dass man das Woher einer Leistung, eines Werkes — seinem Ursprung nicht anzugeben vermag — und zurückverfolgend, schliesslich das Werk der unanalysierbaren Naturbegabung zuzuschreibend sich gcnöthigt findet — alles was man auf Vorbilder zurückführen kann, gilt als nicht originell. [bekezdés] Nun gibt es eine Menge ungebildeter Vorstellungen, die man weiter auf kein Originál zurückverfolgen kann auűer auf sich selbst, d. h. die Áhnlichkeit mit ungebildeten Vorstellungen, diese sind ja auch ounanalysierbare Naturbegabimg«. Da man aber von dieser Sorté viel hat — so kann sie nicht werthvoll seii) — denn der Werth der Dinge wird bestimmt durch ihr Rarsein." 3 0 Stiláris szempontból Székely nem sok élvezetet nyújt olvasóinak; ez érthető is, hiszen feljegyzéseit csak saját magának szánta. Magyar nyelvű szövegeinél még nehezebben gördülnek német nyelvű írásai és ez a nehézkes németség sokszor megnehezíti filozófiai gondolatainak megértését, mivel ezeket általában német nyelven írta. Aki azonban a 2 1 Jegvzetkönyv, 1897—1898: 18—19. sztln. levél. Jelz.: Ms 5006/27. 3 0 Uo. 14