Az egyetemi felvételi rendszer változásai a 20. században. Az MFLSZ 2010. évi vándorgyűlése - A Magyar Felsőoktatási Levéltári Szövetség kiadványai 4. (Budapest, 2010)

Mária Grófová: Die Aufnahmeprüfungen an der Comenius-Universität in Bratislava im 20. Jahrhundert

Nach der Anordnung des Ministerium für Schulwesen Nr. 80700/55 C von 24. November 1955 war sehr wichtig im „Aufnahmeprozess“ die richtigen zukünftigen Studenten auszusuchen, bei denen die entscheidende Kriterien stimmen werden: die allgemeine Kenntnisse, Fähigkeiten, Kenntnisse der Staatssprache - Tschechisch oder Slowakisch, Charaktereigenschaften, positive Beziehung zum Volk, weil „die soziale Struktur der Studenten spiegelt nicht die Wichtigkeit, Aufgaben und führende Rolle der Bauern und Arbeiter ab - zu wenige Studenten stammten aus den Bauern- und Arbeiterfamilien. Zur weitem Aufnahmebedingungen gehörten die Abitur, Empfehlung zum Studium von der Kommunistischen Partei und erfolgreiche Ergebnisse den Aufnahmeprüfungen. Nach dieser Anordnung begann der „Aufnahmeprozess“ mit dem Aussuchen der zukünftigen Studenten: • aus den Schülern in den Gymnasien und mittleren Fachschulen, wobei die persönliche Verantwortung trug der Schuldirektor • aus den Schülerinnen in den Schulen für die Krankenschwestern - es waren nur seltene Fälle, da man zum Studium die Genehmigung des Gesundheitsministeriums brauchte • aus den Schülerinnen in den pädagogischen mittleren Schulen - es handelte sich auch nur um seltene Fälle, da man zum Studium die Genehmigung des Ministeriums für Schulwesen brauchte • aus den in den Abendschulen studierenden Arbeiter - sie brauchten zum Studium die Genehmigung der Fabrikführungen, Gewerkschaften und des Jugendbunds.212 Die ausgefullte Anmeldungsformulare zum Studium an der Universität gaben die Schüler dem Schuldirektor bis 31. März ab, die studierende Arbeiter dem Direktor der Abendschule mit der Empfehlung der Fabrikführung, die Soldaten im zweiten Jahr ihres Wehrdienstes dem Kommandanten, alle Arbeitende einschließlich den Krankenschwestern ihren Leiter bis 28. Februar. Die Anmeldungsformulare wurden dann mit dem Lebenslauf des zukünftigen Studenten, seiner Charakteristik und den Empfehlungen an die Fakultät bis 20. April gesendet. Die Aufnahmeprüfungen wurden dann in der Zeit von 1. bis zum 30. Juni aus den Fächern gemacht, die man studieren wollte, wobei die dreiteilige Kommission vom Dekan ernannt beschließ, ob der zukünftige Student die Voraussetzungen für das Studium hatte. Gleich danach wurde ein Aufnahmebogen ausführlich mit den Fragen und Antworten 212 §§1-4 der zitierten Anordnung. 107

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