Az egyetemi felvételi rendszer változásai a 20. században. Az MFLSZ 2010. évi vándorgyűlése - A Magyar Felsőoktatási Levéltári Szövetség kiadványai 4. (Budapest, 2010)
Mária Grófová: Die Aufnahmeprüfungen an der Comenius-Universität in Bratislava im 20. Jahrhundert
Tugendhaftigkeit, Armutszeugnis205 und die Jungs auch Bestätigung des Bezirks- oder Militäramts, dass sie nicht im betreffenden akademischen Jahr zum Pflichtwehrdienst berufen werden. In dem Fall, dass der Student schon ein oder mehrere Semester an einer anderen Universität absolviert hat, musste er Studienbuch206 a Dimissorium vorlegen. Die Ausländer statt der Bescheinigung über die Staatsangehörigkeit und der Bestätigung des Militäramts mussten gültigen Reisepass mit Visum und die Aufethaltsgenehmigung mindestens für ein Semester vorlegen. Beim Einschreiben zum Studium hat man ein so genannten National-Blatt ausgefüllt, wo in dem ersten Teil Name und Nachname des Studiumbewerbers, sein Geburtsdatum, Geburtsort, Angehörigkeit zum Ort, Religion, fester Wohnisitz, Name und fester Wohnsitz des Vaters oder des gesetzlichen Verträters, die letzte Schule, die er besucht hat, Stipendium (in welcher Höhe und vom welchen Amt) eingeschrieben wurden und im zweiten Teil wurden dann die Vorträge und Seminarübungen eingetragen, die er besuchen will, weiter die Namen den Professoren und Dozenten, die die Vorträge und Übungen halten wurden aber auch die Zahl der Unterrichts- und Übungsstünden. Alle Angaben hat er dann unterzeichnet. In der Quästur bezahlte er die bestimmten Gebühren.207 Über die Ausnahmen der Gebührenzahlung entschieden die Dekane.208 Etwa ein Monat nach der Einschreibung zum Studium wurden die Studenten immatrikuliert.209 Die Jahre des II. Weltkriegs haben nicht nur die Weltpolitik und die 205 Das war ein sehr wichtiges Dokument für die aus den armen Verhältnissen stammenden Studenten, auf Grund dessen konnten sie von den Gebühren nach der Zahl der eingeschriebenen Stunden befreit sein. Die Gebühren konnten um 1, um 1, um 3 ermäßigt werden, wir kennen aber auch sollche Fälle, wann der Student gar keine Gebühren zahlen musste. Bei den Ausländem war keine Ermäßigung möglich. 206 Zum Beispiel in den Studienakten der Jurastudenten an der Comenius-Universität aus den 20-en und 30-en Jahren finden wir die Studienbücher (Index) aus der Pressburger königlichen Elisabeth-Universität, aus der Königlichen Rechtsakademie in Kaschau, aus der Deutschen Universität in Prag, aus der Peter-Pazmany-Universität in Budapest, aus der Masaryk-Universität in Brünn, aus der Königlichen Ferenz-Joseph- Universität in Klausenburg, aus der Evangelischen Rechtsakademie inMiskolcz und Rechtsakademie in Marmaros usw. 20 Die Zahl den Unterrichtsstunden pro Woche hat man auch ins Studienbuch eingetragen. Die Gebühren konnte man nur per Geldanweisung bezahlen. 208 Vergleiche auch die Fußnote Nr. 4. 209 Die außerordentlichen Studenten, die sich z. B. an der Jura-Fakultät zum zwei Jahre dauernde Kurs über die staatlichen Finanzen eingeschrieben haben, wurden nicht immatrikuliert. 105